Im Rahmen einer neuen Vortragsreihe lädt das Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Universität Weimar Referentinnen und Referenten ein, die über aktuelle gesellschaftliche Themen aus den Bereichen Diversity, Vielfalt, Gender, Gender Mainstreaming und Gleichstellung berichten und darüber mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.
Menschliche Identitäten und veränderte Selbstverständnisse untersucht eine internationale Tagung der Professur Philosophie audiovisueller Medien vom 6. bis 8. Dezember 2012 an der Bauhaus-Universität Weimar. Renommierte Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen aus dem In- und Ausland beschäftigen sich mit Entwürfen einer zeitgenössischen Anthropologie, fragen also nach dem Wesen und gesellschaftlichen Konstruktionen des Menschen. Auch kulturelle Praktiken und Techniken nimmt die Tagung dabei aus medienwissenschaftlicher Perspektive in den Blick.
Am Mittwoch, 21. November, begaben sich circa 100 Lehrende, Studierende und Gäste in den Oberlichtsaal des Hauptgebäudes der Bauhaus-Universität Weimar, um den anschaulichen Darstellungen der Kolleginnen und Kollegen ihrer aktuellen Forschungsarbeiten zu lauschen. In einer offenen Atmosphäre konnte gehorcht, diskutiert und gestaunt werden.
Michaela Bottke und Anita Stephan werden am Freitag, den 23. November 2012, für ihre Master-Arbeiten zur ehemaligen Grenzübergangsstelle Marienborn (Sachsen-Anhalt) und zu einem Orangeriegebäude des ega-Parkes Erfurt mit je einem von insgesamt drei Preisen der Messeakademie „denkmal 2012“ ausgezeichnet.
Am Samstag, 17. November 2012, sind Marta Depta und Angela Clinkscales für ihre Hybridwindel »PURAPUR« in der Erfurter Staatskanzlei mit dem ersten Preis in der Kategorie »Design/Berufstätige« ausgezeichnet worden. Das Projekt erhält damit eine finanzielle Unterstützung von insgesamt 16.500 Euro.
Der von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gemeinsam mit der Bauhaus-Universität Weimar ausgelobte »Zero Award for Green Architecture 2012« wurde zum ersten Mal in drei Ländern gleichzeitig ausgetragen. Eine Veranstaltung im Weimarer Gaswerk präsentiert am Freitag, 7. Dezember 2012, die Ergebnisse des Innovationswettbewerbs.
»Material, das angeordnet werden will: Erzählstrategien im Feature - früher und heute«
Ein Feature besteht, bevor es ein solches wird, zunächst aus einer Menge Material – Material, das mit all seinen O-Tönen und Geräuschen angeordnet werden will. Ab hier beginnt die eigentliche Arbeit. Und ab hier kommt Renate Jurzik ins Spiel. Am Dienstag, 20. November 2012, 19 Uhr, ist sie Gast in der Vortragsreihe Radiogespräche und wird darüber berichten, wie sich die Erzählstrategien des Features im Laufe der Zeit verändert haben.
Die Alumna der Freien Kunst überzeugte das Publikum der artthuer 2012 mit ihrer Präsentation »Vom Leben und Sterben«. Der am 12. November 2012 verliehene Preis beinhaltet eine Ausstellung in der Galerie des Verbandes Bildender Künstler Thüringen auf der Erfurter Krämerbrücke, begleitet von einem Katalog.
Für ihre temporäre Notunterkunft »shells for shelter« hat das Team der Professur Tragwerkslehre der Bauhaus-Universität Weimar Ende Oktober den 2. Preis der Bauinnova erhalten. Verliehen wurde die Auszeichnung an Dr.-Ing. Jürgen Ruth, Dipl.-Ing. Jana Philipp und Dipl.-Ing. Christian Heidenreich im Rahmen der Ingenieurbautage »econstra« in Freiburg.
Anfang November wurden gleich zwei Erfindungen der Bauhaus-Universität Weimar auf der Erfindermesse iENA mit Medaillen ausgezeichnet. Beide Projekte wurden von Prof. Jörg Hildebrand, Professur Simulation und Experiment an der Fakultät Bauingenieurwesen, zusammen mit externen Partnern realisiert.
Gespickt mit Erfahrungsberichten und Hörbeispielen aus fast 40 Jahren Autorendasein, ist der Altmeister des Features, Helmut Kopetzky, am Dienstag, 13. November 2012, 19 Uhr, im Glaskasten der Limona zu Gast. Ein Radiogespräch mit dem schlichten Titel »Ich« zu versehen, könnte darauf deuten, dass Feature- und Buchautor Helmut Kopetzky nach Weimar kommt, um über sich zu sprechen. Diese Vermutung liegt schon deshalb nahe, weil seine Features hin und wieder von seiner Biographie handeln oder so persönlich und zugleich berührend erzählt sind, dass sie nur von ihm stammen können. Und tatsächlich: Die Formen der Subjektivität im Dokumentarradio sind es, die Helmut Kopetzky seit geraumer Zeit beschäftigen und die auch Gegenstand seines Radiogesprächs sein werden.
»Projektil« ist eine internationale Vorlesungsreihe an der Bauhaus–Universität Weimar, die 2007 von Studierenden der Fakultät Gestaltung initiiert wurde. Am Donnerstag, 25. Oktober 2012, 19:00 Uhr findet eine Vorlesung mit Sebastian Pataki statt. Von Freitag, 26. Oktober bis Samstag, 27. Oktober 2012, kann der angeschlossene Workshop besucht werden.
Der Messestand der Bauhaus-Universität Weimar ist in der im Oktober erscheinenden Ausgabe des »Messedesign Jahrbuch 2012/2013« im avedition – Verlag für Architektur und Design vertreten.
Noch bis zum 15. Oktober 2012 können Gäste des Bauhaus-Archivs Berlin in einer Sonderausstellung ausgewählte Designobjekte junger Gestalterinnen und Gestalter anschauen, darunter auch fünf Arbeiten aus der Bauhaus-Universität Weimar.