Die Ausstellung »Der Architekt Henry van de Velde« und das 12. Internationale Bauhaus-Kolloquium »Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerks« sind zwei zentrale Projekte der Bauhaus-Universität Weimar im Van-de-Velde-Jubiläumsjahr 2013.
Um junge Künstlerinnen und Künstler nach dem Studium zu unterstützen, vergibt das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) gemeinsam mit der Kulturförderung ART-regio der SparkassenVersicherung jährlich zwei Arbeitsstipendien. In diesem Jahr erhielten die beiden Medienkunst/Mediengestaltungs-Alumni der Bauhaus-Universität Weimar Henriette Kriese und Konstantin Bayer die mit jeweils 10.000 Euro dotierte Förderung. An die Stipendien ist außerdem eine Ausstellung in den Räumen des Neuen Museums Weimar gekoppelt.
Welche Geschichten erzählen die jahrtausendealten Felszeichnungen in dem italienischen Val Camonica? Ist es vorstellbar, in den sogenannten Pitoti die »Handschrift« ihres jeweiligen Urhebers zu erkennen?
Welche Rolle spielt die Straße im weltweiten Prozess der Urbanisierung? Wie wird Straße wieder zum vitalen Stadtraum? Können neue Technologien Urbanität stimulieren? Fragen wie diesen widmet sich »Re:Street « in Los Angeles, der Modellstadt des Automobils.
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar, die älteste und renommierteste Konferenz zu Fragen der Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum, nimmt den 150. Geburtstag des belgischen Architekten, Künstlers und Designers Henry van de Velde zum Anlass, nach der modernen Konzeption des architektonischen Gesamtkunstwerks im 20. Jahrhundert und seiner Bedeutung für den aktuellen Architekturdiskurs zu fragen.
Ein nicht-alltägliches Thema haben sich Studierende der Bauhaus-Universität Weimar für ihren diesjährigen Messestand auf der Buchmesse in Leipzig ausgesucht. Im Projekt »Nacht und Nebel« gestalteten Architekten, Designer und Bauingenieure eine gleichnamige Messearchitektur, die das Thema versinnbildlicht und gleichzeitig ein neuartiges Raumerlebnis für die Besucher schafft.
In der kargen Thüringer Fotolandschaft hat sich eine Handvoll junger Fotografieliebhaber auf die Jagd nach bisher ungesehenen Bildern gemacht. Herausgekommen ist das HΛNT – Magazin für Fotografie, welches am 23. März 2013 veröffentlicht wird.
Zu einer leistungsfähigen technischen Infrastruktur gehören Verkehrswege wie Straßen, Schienen, Wasser- und Luftwege ebenso wie die Wasser- und Energieversorgung und die Abwasser- und Abfallentsorgung. Versagt diese Infrastruktur, hat dies auf unterschiedlichen Ebenen immense Auswirkungen für das Funktionieren einer Volkswirtschaft.
Studierende der Medieninformatik und der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar haben gemeinsam eine Android-App entwickelt, die hilft, ein hektisches Leben zu entschleunigen und besser zu organisieren. Im Zentrum stehen dabei Aktivitäten, die Nutzerinnen und Nutzer erledigen möchten oder müssen.
Noch bis 15. April 2013 können Beiträge für den internationalen Wettbewerb des Fassadenprojektionsfestivals Genius Loci Weimar eingereicht werden, an dem der Studiengang MediaArchitecture beteiligt ist.
Studierende des Studiengangs Visuelle Kommunikation haben sich ein Semester lang der Visualisierung experimenteller Mini-Hörstücke gewidmet. Ab Freitag, 25. Januar 2013 sind diese an der Universität der Künste in Berlin zu sehen.
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar ist die älteste und renommierteste Konferenz zu Fragen der Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum. Zur 12. Ausgabe des Kolloquiums kommen vom 4. bis 7. April 2013 in Weimar Experten und Nachwuchswissenschaftler für Vorträge und Workshops zum Thema »Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerkes« zusammen.
Das Internationale Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) verabschiedet am 12. Dezember 2012 um 18 Uhr seine Junior und Research Fellows mit einer Closing-Lecture zum Thema »Production Stills: Filme und Zeichnungen im Entwurf«. Über mehrere Monate hinweg forschten die hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der ProExzellenz-Research-Fellow-Programme »Werkzeuge des Entwerfens« und »Theorie und Geschichte kinematographischer Objekte« in Weimar.
Bereits vergangene kulturelle Ereignisse wieder zum Leben erwecken und begreifbar machen – kann das überhaupt funktionieren? Und wenn ja, wie? Am Dienstag, 18. Dezember 2012, 19 Uhr, halten die beiden Medienwissenschaftler Dr. Mathias Mertens und Sebastian Standke aus Hildesheim einen Vortrag über das Format Reenactment und dessen Potenzial für die Medienwissenschaft. Im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar schildern sie ihre Erfahrungen und erste Erkenntnisse zu dem Kinski-Reenactment »Jesus Christus Erlöser«.
Ein auf den Standort, die Lebensumstände und die Wohnsituation abgestimmtes Lüftungs- und Heizverhalten kann das Wohnklima verbessern und damit die Lebensqualität erhöhen.
Im Rahmen einer neuen Vortragsreihe lädt das Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Universität Weimar Referentinnen und Referenten ein, die über aktuelle gesellschaftliche Themen aus den Bereichen Diversity, Vielfalt, Gender, Gender Mainstreaming und Gleichstellung berichten und darüber mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.