Der Lyonel Kunstpreis wird im Rahmen der Jahresschau »summaery2021« der Bauhaus-Universität Weimar vergeben. Die Preisverleihung findet im NOVA art space, am Freitag, 16. Juli 2021, 18 Uhr, statt.
Einen dreifachen Erfolg konnten Studierende und eine Mitarbeiterin des Studiengangs Visuelle Kommunikation beim diesjährigen ADC Junior Wettbewerb verzeichnen: Mit Gold ausgezeichnet wurden Hanna Hofmann und Anna Lina Weiss für ihr integriertes Konzept »Censorfont« sowie Masihne Rasuli mit Silber für ihr Plakat »Home«. Lena Dille erhält eine Anerkennung für ihre 3D-Plakatserie »Trophäen der Skrupellosigkeit«. Der ADC-Contest ist einer der renommiertesten Wettbewerbe für visuelle Gestaltung und gilt als der wichtigste Kreativwettbewerb in Deutschland.
Für seine Abschlussarbeit im Studiengang Medienkunst / Mediengestaltung erhält der Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar eine der sieben begehrten Auszeichnungen im Nachwuchswettbewerb »gute aussichten – junge deutsche fotografie«. In seiner Installation setzt sich der Künstler mit der seltenen neurologischen Erkrankung seines Vaters auseinander.
Mit seiner Abschlussarbeit, dem Fotobuch »Heute liegen Kiesel auf den Beeten im Garten«, ist der Alumus der Visuellen Kommunikation Philipp Niemeyer auf die Shortlist zum Deutschen Fotobuchpreis 2020/21 aufgenommen worden. Die Arbeit wurde von Jens Hauspurg, ehemaliger Künstlerischer Mitarbeiter und Gastwissenschaftler im Bereich Fotografie, betreut. Ebenso beteiligt am Projekt waren Leon Lukas Plum (Gestaltung) und Vera Heinemann (Text).
Die Künstlerische Mitarbeiterin Susann Paduch ist für Ihre Porzellanserie »Lücke Geschirr« in der Kategorie »Konzept« mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet worden. Mit ihrem Design macht die Porzellanspezialistin auf produktionsbedingte, aber hinnehmbare Mängel aufmerksam und hinterfragt damit die Qualitätsstandards in der Porzellanproduktion.
Pedro Rodolpho Ramos, Studierender im Masterstudiengang Medienkunst / Mediengestaltung, und Tobias Mathes, Masterstudent in Media Architecture, haben im Rahmen des 14. Jenaer Fulldome Festivals den Janus Award erhalten.
Der ARD PiNBall – ein Newcomer-Preis für die freie Hörspielszene – ist dieses Jahr an zwei Alumni der Professur »Experimentelles Radios« verliehen worden. Für ihr Hörstück »Re: Produktion« erhielten Vivien Schütz und Stefanie Heim den ersten Preis des Wettbewerbs.
Nach drei erfolgreichen Ausstellungen und dem Launch der Webseite radiophonic.space im Frühjahr 2020 ist die Professur »Experimentelles Radio« mit ihrem Team um Prof. Nathalie Singer beim diesjährigen Prix Europa für ihre Mindmap zur Radiokunst nominiert worden.
Die beiden Kunststudierenden Samira Engel und Jakob Wirth sind die diesjährigen Preisträger des Preises »Born to be Bauhaus«. Ihre künstlerischen Positionen präsentieren sie nun vom 18. September bis 17. Oktober 2020 im großen Ausstellungsraum des Apoldaer Eiermannbaus der Öffentlichkeit. Überraschen lassen können sich die Gäste der Ausstellung mit dem Titel »Shiny Glamour Fancy (s)Hit« von ganz unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten und Irritationen.
Insgesamt fünf Preise und zwei Lobende Erwähnungen vergab die Jury des »Apoll« an internationale Studierende der Medienkunst / Mediengestaltung. Ausgezeichnet wurden Modefilme, die im Rahmen des APOLDA EUROPEAN DESIGN AWARD 2020 entstanden sind. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die aufwändige Fashion-Show nicht realisiert werden. Nun sollen die Fashion Clips die Ergebnisse des Awards in die Welt tragen.