Transitionswege Wasserinfrastruktursysteme
Anmeldung zur TWIST++-Abschlussveranstaltung ab sofort möglich
Am 19. Mai 2016 findet die Abschlussveranstaltung des Projekts unter dem Titel „Wasserinfrastruktur in der Stadt – die unsichtbare Herausforderung“ in Lünen statt.
Die eintägige Veranstaltung wird zusammen mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes NRW (NUA) und dem DWA-Landesverband NRW organisiert und findet in Lünen statt. Für eine Keynote konnte Dr. Stemplewski, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft und in dieser Funktion maßgeblich verantwortlich für den Umbau des Emschersystems, gewonnen werden. Weitere Programmpunkte werden die Ergebnisvorstellung der Projektpartner in den verschiedenen Arbeitspaketen sein. Dazu gehören die beispielhaften Lösungsvarianten für die Modellgebiete Lünen, Westerholt und Wohlsborn-Rohrbach, die sich in verschiedenen Stadien der Umsetzung befinden. Die Softwarepakete (FluGGS als standardisierte Datenhaltung, Planungsunterstützungssystem und Simulationsspiel als Serious Game) werden gleichfalls vorgestellt und in den als Marktplatz konzipierten Pausen im Detail demonstriert.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an alle Akteure, die am Entscheidungs- und Umsetzungsprozess für zukünftige Wasserinfrastruktursysteme in der Stadt beteiligt sind: Kommunen, Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Planer in der Gebäudetechnik und interessierte Bürger. Interessierte sind herzlich eingeladen und können sich über die Website der NUA anmelden. Die Veranstaltung ist dort zu finden unter 04-Stadt der Zukunft bzw. unter der Veranstaltungs-Nr. 048-16. Im NUA-Jahresprogramm 2016 ist die Vorankündigung auf S. 46 abgedruckt.
Clip »Rundgang Bauhaus-Universität Weimar - Siedlungswasserwirtschaft | Ressourceneffizienz«
In dem Rundgang der Bauhaus-Universität Weimar erklären Mitarbeiter eine Anlage zur Trennung von Abwasser in Grau- und Schwarwasser. Ziel dieses Projekts ist es, Energie aus den organischen Bestandteilen des Schwarzwasser über einen Bioreaktor zu gewinnen. Über den Abbauprozess im Bioreaktor können auch Rückstände von Medikamenten reduziert werden, was dieses Projekt auch interessant für Krankenhäuser macht.
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: die drei Toilettenpapiere Susi Soft, Norbert Norm und Emil Einlagig. Und jeder von ihnen hängt fest in einem anderen Sanitärsystem. Bis er fortgespült wird ... Was Susi, Norbert und Emil auf ihrer Reise erleben, wollen sie der ganzen Welt mitteilen und zwar auf Twitter unter #twist2plus. » Lesen Sie hier die ganze Geschichte!