Im Interview mit der Immobilien Zeitung schildert u.a. Jun.-Prof. Lars Abrahamczyk (Professur Komplexe Tragwerke), warum viele Bachelorstudierende ein Auslandssemester scheuen und weshalb es sich trotzdem lohnt, internationale Erfahrungen zu sammeln.
Mit der einmaligen Energiepreispauschale möchte die Bundesregierung Studierende und Menschen in Ausbildung entlasten. In Kürze können Studierende ihren Antrag für die Auszahlung der Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro stellen. Geplanter Start ist am 15. März 2023. Schon jetzt können Sie sich über die Einmalzahlung informieren: Hinweise zur Auszahlung gibt es auf www.einmalzahlung200.de. Zudem steht auch eine Info-Hotline zur Verfügung.
Moderne Raumkonzepte in alten Gebäuden zu realisieren, kann herausfordernd sein. Wie Bauwerke möglichst kostengünstig, digital und energieeffizient instandgesetzt werden und warum die Bedürfnisse der Nutzer*innen beim Planungs- und Sanierungsprozess im Fokus stehen sollten, beleuchtet die 5. Tagung »Nutzerorientierte Bausanierung« am 8. und 9. März 2023 an der Bauhaus-Universität Weimar.
Bis Ende des Jahres sollen die ersten drei Wasserstoff-betriebenen Busse im Weimarer Nahverkehr eingeführt werden. Bei einer Probefahrt auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke kam das Vorhaben »grüne Mobilität« am 1. März 2023 buchstäblich ins Rollen. Auch Prof. Jentsch (Professur Energiesysteme) von der Bauhaus-Universität Weimar war eingeladen. Er verfügt über eine langjährige Expertise im Bereich der Entwicklung von Wasserstoffinfrastrukturen und hatte die Weimarer Projektpartner zu Beginn wissenschaftlich begleitet.
Wie kann eine grüne und dezentrale Wasserstoffwirtschaft in Thüringen eingeführt und aufgebaut werden? Dieser Frage widmeten sich Expert*innen aus Wissenschaft und Industrie im Rahmen der »h2-well«-Regionalkonferenz am 22. Februar 2023 in Weimar. Gemeinsam mit den Veranstaltern der Friedrich-Schiller-Universität Jena, SolarInput e.V. sowie der Professur Verkehrssystemplanung an der Bauhaus-Universität Weimar diskutierten die Teilnehmenden über die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff in den Bereichen Elektrizität, Mobilität, Wärme-, Gebäude- und Siedlungswasserwirtschaft.
Am 1. März 2023 wird Peter Benz, neuer Präsident der Bauhaus-Universität Weimar, sein Amt antreten. Die Universitätsversammlung hatte ihn am 1. November 2022 zum Präsidenten gewählt; die offizielle Ernennung durch den Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Wolfgang Tiefensee erfolgt einen Tag zuvor am 28. Februar 2023 im Erfurter Ministerium.
Die Gewinner*innen des 28. Regionalwettbewerbs von »Jugend forscht« Mittelthüringen stehen fest: Am 22. Februar wurden insgesamt 15 Erstplatzierte gekürt, die sich für den Landeswettbewerb Thüringen qualifiziert haben. Die Bauhaus-Universität Weimar und die Materialforschungs- und Prüfanstalt (MFPA) Weimar hatten die Patenschaft für den Nachwuchswettbewerb in diesem Jahr erstmals übernommen.
26 Studierende haben ein Semester lang das Hafenareal in Stralsund in den Blick genommen und Entwürfe für eine nachhaltige Umgestaltung des Areals entwickelt. An den Professuren Entwerfen und Städtebau sowie Verkehrssystemplanung der Bauhaus-Universität Weimar und an der dänischen Aarhus School of Architecture sind dabei gemeinsame Lösungen für Fragestellungen aus Städtebau, Verkehr und städtischer Infrastruktur entstanden.
Das Präsidium und die Angehörigen der Bauhaus-Universität Weimar sind tief betroffen über die verheerenden Folgen des Erdbebens in der Türkei und Syrien. Wir nehmen Anteil an der Sorge und Trauer der Betroffenen und ihrer Familien und Freunde. Schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen beider Länder ist dringend notwendig.
Nach dem großen Erdbeben der Stärke 7,8 im Südosten der Türkei und in Teilen Syriens wird die Frage nach erdbebensicheren Bauten aktuell wieder lauter. Dr.-Ing. Jochen Schwarz, Leiter des Erdbebenzentrums an der Bauhaus-Universität Weimar, befasst sich seit Jahrzehnten mit der Risikobewertung in erdbebengefährdeten Regionen. Gemeinsam mit Studierenden und Kooperationspartnern aus der Türkei entwickelte er bereits 2006 einen Masterplan für erdbebensicheres Bauen in dem betroffenen Gebiet Hatay. Aus aktuellem Anlass steht er als Experte für verschiedene Medienanfragen zur Verfügung.