Antonia Herten, Alumnae der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, ist als exzellente Akademikerin in der Immobilienwirtschaft mit dem Ingeborg-Warschke-Nachwuchspreis 2019 ausgezeichnet worden. Frau Herten erhält den Preis für ihre Dissertation zum Thema »Zwischennutzung in der Projektentwicklung - Immobilienleerstand und Brachflächen im Stadtraum«.
Zwei Projekte von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar sind im diesjährigen Konrad Wachsmann-Studienpreis ausgezeichnet worden. Mit ihren gemeinsam eingereichten Entwürfen »Radius 1-3« waren Barbara Herschel, Kaspar Jamme und Justus Schweer erfolgreich, für seine entwerferische Untersuchung zum künftigen Schulbau am Beispiel der Grundschule am Lene-Voigt-Park in Leipzig ist Tim Märtens ausgezeichnet worden.
Pinelopi Papadimitraki, Absolventin im Studiengang International MediaArchitecture Master Studies an der Bauhaus-Universität Weimar und der University at Buffalo / SUNY, ist mit dem amerikanischen Designpreis »Core77 Design AwardsAwards!« 2019 ausgezeichnet worden. Ihre Arbeit trägt den Titel »Silicone Valley. Breaking Techno-Mediated Habits«.
Für den Umbau, die Erweiterung und Sanierung des Schlosses Wittenberg hat das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez den mit 30.000 Euro dotierten Deutschen Architekturpreis 2019 erhalten. Mit der Auszeichnung würdigt der Staatspreis, der als bedeutendste Auszeichnung für Architekten in Deutschland gilt, die kraftvolle und zeitgemäße Erweiterung des Schlosses Wittenberg.
Brigitte Zamzow, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, wurde für ihre Masterarbeit mit dem Titel »Deconcentrating poverty in American Inner Cities? Public Housing Policy's Impact on Black low-income Families in rapidly gentrifying Harlem, New York City« mit dem Preis für herausragende Abschlussarbeiten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DSG) 2018 ausgezeichnet.
»Krachmacherstraße 2.0 - Wie wohnen Kinder heute und in Zukunft?« lautete die Wettbewerbsaufgabe des zweiten GEWOBA-Preis für zukunftsgerechte Stadtentwicklung. Als eine Preisträgerin ging die Urbanistik-Studentin Frida Ludwig hervor.
Am 21. Januar 2019 wurde in der Villa Schott in Jena im Beisein von Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Kulturminister und Leiters der Thüringer Staatskanzlei, erstmals der »Landesgeschichtliche Preis für Industriekultur« vergeben. Unter den drei Ausgezeichneten ist Leonie Ismene Ehrler mit ihrer Bachelorarbeit »Nutzungskonzept für die alte Massenmühle in Kahla«.
Das Projekt »Gellenkirche Hiddensee«, entwickelt an der Professur Bauformenlehre, zählt zu den elf prämierten Arbeiten im studentischen Wettbewerb »Moderner Aus- und Leichtbau« 2017/18. Der erstmals stattfindende Wettbewerb wird künftig jährlich von der Hochschul-Initiative »Moderner Aus- und Leichtbau« ausgelobt. Er richtet sich an Studierende von Fakultäten der Architektur, der Innenarchitektur oder des Bauwesens.
Die Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar hat traditionell zum Abschluss des Studienjahres 2017/18 am 9. November 2018, im Rahmen der Graduierungsfeier, auch die besten Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet.
Neue Ideen für historische Gebäude – unter dem Motto »Entwerfen im historischen Umfeld - Altbau. Umbau. Neubau.« haben vom 8. bis 10. November 2018 Studierende aus ganz Deutschland am Architekturwettbewerb der europäischen Leitmesse »denkmal 2018« in Leipzig teilgenommen. Aus insgesamt 54 eingereichten Entwürfen wählte eine Jury aus Expertinnen und Experten der Denkmalpflege, Hochschullehre, Architektur und Fachpresse die zehn besten Entwürfe aus.