Im Jahr 2024 feiert das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar sein 20-jähriges Bestehen.
Eine Vorlesungsreihe an der Fakultät Architektur und Urbanistik stellt im Sommersemester jeweils donnerstags die historische Entwicklung der Parlamentsbauten und die damit verbundene Entwicklung des architektonischen Raumes vor. Die Vorträge von Prof. em. Karl-Heinz Schmitz richten sich primär an Studierende des Masterstudiengangs Architektur, sind aber auch für interessierte Gäste innerhalb und außerhalb der Universität offen.
Welche Maßnahmen wären nötig, um bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Wohnraum für untere und mittlere Einkommensschichten zu schaffen und zu erhalten? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine an der Bauhaus-Universität Weimar verfasste Studie, welche im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellt und heute veröffentlicht wurde.
»baunetz CAMPUS« stellt zwei Entwurfsstudios aus dem Wintersemester aus der Fakultät Architektur und Urbanistik vor, die sich mit Bestandsorientierung beschäftigen.
Dr. Luise Nerlich, kommissarische Leiterin der Professur Bauformenlehre an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, vertritt Deutschland in der Union Internationale des Architectes (UIA). Für die Legislaturperiode 2023 bis 2026 wurde sie neben Dr. Tillman Prinz, Geschäftsführer der Bundesarchitektenkammer, für die Arbeitsgruppe »Architecture and Children« nominiert und übernimmt damit als festes Mitglied das Amt von Dr. Hannes Hubrich, der die Arbeitsgruppe viele Jahre als Gast begleitet hat.
Vom 26. Februar bis zum 2. März 2024 reisten Vertreter*innen der Bauhaus-Universität Weimar nach Addis Abeba, um sich vor Ort mit Akteur*innen aus der Bauindustrie, dem öffentlichen Sektor, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft über einen nachhaltigen und florierenden städtischen Wandel in Äthiopien auszutauschen. Ziel der gemeinsam mit dem »Ethiopian Institute of Architecture, Building Construction and City Development« (EiABC) ausgerichteten Konferenz »Building a Resilient Infrastructure (BRI) - Towards Sustainable Urban Transition« war die internationale Vernetzung, um konkrete Maßnahmen und Aktionspläne für Äthiopiens Zukunft zu entwickeln.
Vom 20. März bis 29. April 2024 stellen Architekturstudierende der Bauhaus-Universität Weimar ihre Arbeiten aus dem städtebaulichen Entwurfsstudio »Tesla & Paintball. Gewerbegebiet Leipzig Neu-Lindenau« in Leipzig aus. Die an der Professur Stadt Raum Entwerfen entstandenen Arbeiten aus dem Wintersemester 2023/24 fokussieren sich an einem 17m² großen Modell im Maßstab 1:200 auf die Potenziale des Gewerbegebietes für ein zukunftsfähiges Miteinander.
Zum 1. April 2024 startet am Internationalen Heritage Zentrum das Projekt »Würdigung und Vermittlung konstruktionsinhärenter Werte. Denkmaltheoretische und -praktische Herausforderungen im Umgang mit Ingenieurleistungen der Hochmoderne« – kurz: »Konstruktionsinhärente Denkmalwerte«.
Vom 14. bis 23. März nehmen 171 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und ihrer europäischen Partneruniversitäten an der dritten Bauhaus Spring School teil. In acht Kursen zu den Themen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung, Medien und Kultur sowie Technik und Umwelt haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zum kreativen Zusammenarbeiten und interkulturellen Vernetzen. Das internationale Kurzzeitprogramm startete bereits im Januar 2024 mit Online-Kursen und wird nun mit einer neuntägigen Präsenzphase in Weimar fortgesetzt.