Planungs- und Architekturstudierende der Bauhaus-Universität Weimar und der Fachhochschule Erfurt haben – inspiriert vom »Abriss-Quartett Rheinland-Pfalz« des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) – ein Kartenspiel für Thüringen erarbeitet. Es soll auf spielerische Art und Weise auf die Herausforderungen der Ressourcenschonung im Bauwesen hinweisen.
Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024 bietet die Bauhaus-Universität Weimar mehrere Führungen und Besichtigungen an. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.
Die Stiftung Baukultur Thüringen lädt vom 5. bis 7. September 2024 zum Baukulturfestival in den Eiermannbau Apolda ein. In einer Atmosphäre zwischen konzentriertem Austausch und feierlicher Stimmung geht es um Fragen wie diese: Wo steht die Bauwende? Welche Pilotprojekte zeigen uns den Weg? Und wie können wir gemeinsam mehr erreichen?
Die achte Jahrestagung des DFG-Graduiertenkollegs 2227 »Identität und Erbe« untersucht unter dem Titel »Bodies in, als, von, mit, und »Identität und Erbe«« am 7. und 8. November in Berlin den Körper als sozial konstruiertes und politisch aufgeladenes Konzept, eingebettet in gesellschaftliche Machtverhältnisse der Wissensproduktion.
Die Bauhaus-Universität Weimar veranstaltet am Freitag, 23. August 2024, gemeinsam mit weiteren Weimarer Bildungseinrichtungen von 12 bis 18 Uhr auf dem Herderplatz den »Weimarer Wissensdialog. Wissenschaft und Kunst für eine starke Demokratie«. Die beteiligten Forschenden und Kunstschaffenden stellen ihre Projekte vor und wollen dabei mit den Bürger*innen der Stadt ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet unter dem Dach der Initiative Weltoffenes Thüringen statt.
Das Erbe der jüngsten Vergangenheit steht aktuell immer wieder im Fokus von Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Die Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar hat sich gemeinsam mit der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich im Rahmen von zwei Tagungen im März 2022 in Weimar und im September 2023 in Zürich den Beständen der Postmoderne und High-Tech Architektur gewidmet, deren Beiträge nun in zwei Publikationen vorliegen.
Von 18. bis 27. Juli hat die Professur Landschaftsarchitektur und -planung eine Sommerbauhütte veranstaltet, die Jugendlichen in Netzschkau im Vogtland die Herstellung des traditionellen Baustoffs Ziegel vermittelt.
Eine Webseite und eine Publikation dokumentieren das - an der Juniorprofessur Konstruktives Entwerfen und Erproben 2022 und 2023 betreute - studentische DesignBuild-Projekt »Freibad-Kolonnade«. Geplant und realisiert im südthüringischen Rippershausen, setzt es als städtebauliches Bindeglied zwischen Freibad und Dorfkern einen architektonischen Impuls. Entstanden ist ein wunderbarer Ort für die Rippershäuser Einwohnerschaft und seine Gäste. Er bietet Raum für Treffen, Feste, Märkte und markiert den Eingang zum Freibad.