Vom 26. April bis 14. Juni 2024 widmet sich die Ausstellung »Gildenhall 1921 – 2024: Siedlungskultur am Ruppiner See. Arbeiten Wohnen Leben« den lebensreformerischen Ansätzen des Arbeitsrats für Kunst, des Deutschen Werkbundes und des frühen Bauhauses. Zur Ausstellungseröffnung am 26. April, 15 Uhr, im Foyer der Universitätsbibliothek sprechen Dr. Frank Simon-Ritz, Direktor der Universitätsbibliothek, sowie Bauhaus-Experte Michael Siebenbrodt. Die Autor*innen und Kurator*innen Brigitte Kochta und Matthias Frinken führen in die Ausstellung ein.
Die Fakultät Architektur und Urbanistik lobt im Rahmen der Gleichstellungsarbeit einmalig eine Förderung für nachhaltigkeitsbezogene wissenschaftliche Arbeiten aus. Aus diesem Fonds können Studentinnen, Promovendinnen und Professorinnen an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar zur Unterstützung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit bzw. im Rahmen eines Promotions- oder Habilitationsvorhabens eine Förderung beantragen. Die Frist zur Einreichung von Anträgen endet am 28. April 2024.
Warum gibt es Wettbewerbe? Was spricht dafür, an Wettbewerben teilzunehmen? Sind sie noch immer ein Sprungbrett in den Beruf? Wie nehme ich erfolgreich teil? Und wie ist die Sicht der Architektenkammer? Im Salongespräch am 29. April 2024 berichten Planende unterschiedlicher Generationen über ihre Erfahrungen mit Planungswettbewerben – als Teilnehmende, Verfahrensbetreuende und Preisrichter*innen. Einige von ihnen sind Absolvent*innen der Bauhaus-Universität Weimar.
Am Dienstag, 9. April 2024, 18.30 Uhr, eröffnet Ewa Majewska, feministische Kulturtheoretikerin und außerordentliche Professorin an der SWPS-Universität in Warschau, die Ringvorlesung im Sommersemester 2024. Weiterhin werden in der Reihe Philipp Oswalt, Sharon MacDonald, Bengü Kocatürk-Schuster, Alia Mossallam, Jörn Düwel, Marion Steiner, Tilman Walther, Tuuli Lähdesmäki, Sophie Stackmann, Uta Bretschneider und Ariella Azoulay an den Standorten des Graduiertenkollegs in Berlin, Weimar und Erfurt vortragen.
Wissenschaftler*innen, Studierende und Beschäftigte an der Bauhaus-Universität Weimar kommunizieren täglich miteinander, arbeiten an Projekten und erschaffen Neues. Doch wie gelangen die Ergebnisse ihrer Arbeit an die Öffentlichkeit? Für die vielen Möglichkeiten, wie eine Nachricht ihren Weg an die richtigen Zielgruppen findet, gibt es ab sofort einen neuen Leitfaden.
Vom 8. April bis 27. Mai 2024 wird im Foyer der Universitätsbibliothek Bauhaus-Universität Weimar eine Ausstellung über das immaterielle Kulturerbe in Thüringen zu sehen sein. Zur Eröffnung der Ausstellung am 8. April, 17 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen.
Die Absolventin Arnisa Halili hat für ihre Masterthesis zum »Umgang selbständiger migrantischer Frauen in familiengeführten Restaurants mit der COVID-19-Pandemie. Eine Analyse veränderter Arbeitsräume« den Preis »Vielfalt trifft Wissenschaft« erhalten.
Vom 6. bis 13. April 2024 präsentiert ein interdisziplinäres Team von aktuellen Studierenden und Absolvent*innen aus den Bereichen Architektur, Freie Kunst und Medien verschiedene medienübergreifende Arbeiten zur Frage nach einer Architektur des persönlichen Raumes der Teilnehmenden. Während der Ausstellungslaufzeit gibt es ein Programm mit Performances und einen Artist Talk.