Vom 17. bis 30. Mai zeigt eine Ausstellung im Vogtland die Ergebnisse des Semesterprojektes »flusswärts StadtLand«, in dem Studierende im Wintersemester 2023/24 an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Bauhaus-Universität Weimar Visionen und Strategien für das Göltzschtal und dessen Industriekulturerbe zwischen Reichenbach und Greiz entwickelt haben.
Die Ausschreibung für den Fonds „Sonderfinanzierung für nachhaltigkeitsbezogene wissenschaftliche Arbeiten“ an der Fakultät Architektur und Urbanistik geht in die zweite Runde. Dieser Fonds soll Frauen der Fakultät Architektur und Urbanistik in ihrer wissenschaftlichen Arbeit und Sichtbarkeit fördern, die sich besonders mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Die Einreichungsfrist endet am 20. Mai 2024. Interessierte sind zur Teilnahme an einer digitalen Informationsveranstaltung am 14. Mai, 8 Uhr, herzlich eingeladen (bei Interesse bitte melden bei katrin.linne[at]uni-weimar.de
Auch im Jahr 2024 setzt das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) die Weimarer Stadtgespräche fort. Was ist der konkrete Nutzwert der Urbanistik für eine sozial-ökologische Transformation der Stadt? Am Beispiel von Weimar bzw. Thüringen tritt das IfEU mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren in einen Dialog darüber, wie die drängenden Herausforderungen eines gerechten und ökologischen Wandels angegangen werden können. Die Reihe wird in Kooperation mit der Stadt Weimar organisiert.
Das Internationale Heritage-Zentrum an der Bauhaus-Universität Weimar widmet sich am 6. Mai im Rahmen der Vortragsreihe »Debating Heritage« den bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen und insbesondere der Frage nach der Vergleichbarkeit der Situationen von 1924 und 2024.
In mehreren Kurzvorträgen und in einer anschließenden Podiumsdiskussion wird der Frage nachgegangen, wie sich Akademiker*innen, Planer*innen und Architekt*innen auf die Strategien der Neuen Rechten einstellen können.
Die Studierenden Anna Panzer, Philipp Spieß und Darius Ludwig-Dinkel haben einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis im Rahmen des »Architects Collective Student Award for Healthcare Architecture« erhalten. Ihre gemeinsame Semesterarbeit »PERMA.KULT« ist entstanden im Rahmen des 4. Kernmoduls »C the Unseen« im Sommersemester 2022 an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung.
Die Fakultät Architektur und Urbanistik bietet in den kommenden Wochen für Studienganginteressierte und Bewerber*innen verschiedene Informationsveranstaltungen an.
Mit seinem enormen Ressourcen- und Energieverbrauch, Emissionen und Abfall gehört der Bausektor im Kontext der Klimakrise zu den problematischsten Branchen. Gleichzeitig schlummern hier auch die größten Potenziale für ein neues, klimagerechtes Bauen. Um diese nutzen zu können, muss der Wandel schon im Studium beginnen.
Am 21. April 2024, 11 Uhr, ist auf Radio Blau sowie am 5. Mai, 15 Uhr, auf Sphere Radio eine Sendung zu hören, die im Zusammenhang mit dem Urbanistik-Master-Forschungsprojekt »Reallabor Altenburger: Zukunft im Strukturwandel« entstanden ist. Das von der Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung im Wintersemester 2023/24 durchgeführte Projekt hat einen Einblick in die Komplexität des Strukturwandels am Beispiel von Altenburg und dem Altenburger Land vermittelt und Themen der sozial-ökologischen Transformation behandelt.
Vom 18. bis 19. April 2024 veranstaltet das bauhaus.institut für experimentelle Architektur (bauhaus.ifex) das XXIV. Modellprojekteforum »Reflective Urban Practice«. 17 Studierende und acht Praxispartner des internationalen Masterstudiengangs »Integrated Urban Development and Design« (IUDD) stellen an zwei Tagen aktuelle Projekte der Stadtentwicklung aus Praxis und Forschung im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar vor.