Dieses Promotionsprojekt entsteht im Rahmen des Graduiertenkollegs „Gewohnter Wandel“ an der Bauhaus-Universität Weimar. Das Kolleg untersucht, wie sich alltägliche Lebens- und Wohnformen unter dem Einfluss gesellschaftlicher, technologischer und ökologischer Veränderungen wandeln.
Im Kontext dieses Forschungsrahmens beschäftigt sich das Projekt mit der Frage, wie Smart-Home-Technologien den sozialen Alltag, die familiären Dynamiken und das Wohlbefinden der Bewohner*innen prägen.
Motivation 🏠✨
Mit zunehmender Nutzung von Smart Homes stellt sich die Frage: Wie beeinflussen intelligente Technologien unser tägliches Leben und unser Wohlbefinden? Meine Forschung untersucht diese Wechselwirkungen, insbesondere soziale Dynamiken, Familie und persönliche Autonomie.”
Forschungsfragen ❓👨👩👧👦
Hauptfrage:
Wie beeinflussen Smart-Home-Technologien die soziale Lebensqualität von Haushaltsmitgliedern – insbesondere im Hinblick auf alltägliche Interaktionen, Routinen und das wahrgenommene Wohlbefinden?
Teilfragen:
- Inwiefern verändern Smart-Home-Technologien familiäre Rollen und Dynamiken? (z. B. wer übernimmt Verantwortung, wie entstehen neue Formen der Zusammenarbeit oder Kontrolle?)
- Wie wirken sich Smart-Home-Technologien auf Gefühle von sozialer Verbundenheit und Einsamkeit im häuslichen Umfeld aus?
Methodologie 🔬📊
Die Forschung folgt einem Mixed-Methods-Ansatz, der qualitative Methoden kombinieren soll. Dadurch sollen umfassende Einblicke in die Faktoren gewonnen werden, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität im Smart Home beeinflussen.
Beitrag 🌟💡
Die Forschung soll sich mit zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen und dazu beitragen, Hindernisse bei der Nutzung und Akzeptanz von Smart-Home-Technologien zu identifizieren.
Aus praktischer Perspektive soll das Projekt Empfehlungen für die Gestaltung und Umsetzung inklusiver, nutzerzentrierter Smart-Home-Lösungen liefern, die darauf abzielen, die Lebensqualität im Alltag zu verbessern und positive soziale Interaktionen im häuslichen Umfeld zu fördern.
