MODEN:MUSTERKOFFER 2012-2013/arbeiten/micromuseum

From Medien Wiki

Entwürfe

Esra Melody Butcher | The Mysterious Cutlery Museum

Research of MCM museum has started years ago… Nevertheles establishment and opening of Our museum has been realised 2013, although me and my team has been working on it more than a year. Finally with the new year, we are honoured to add another gulorious piece to the museum world of this fantastic city. The reason of choosing a small city as Weimar is we believe one small city for a man but one giant contribution for mankind. Weimar is a city of culture, full of museums, every day a lot of turists visit to see the glorious MCM as well as other museums in Weimar . They both look small, but deeply they are very important for mankind.

MCM Team has started to collect the objects after my personal researches. Everybody in the team was very kind and helpful, they all believed in this museum project in their heart. Ofcourse we had some supports from modest bussines men and collectors. We only could manage to collect 6 pieces to exhibit in our museum. However, we were in chase of The Big Spoon also but it seemed impossible to bring it to our museum as it is being protected by UNESCO and MCM was very new to them to get such an important piece , but thing has been changed recently. The Big Spoon belongs to Kazakhistan goverment at the moment and we learned that the President has a personal interest in collecting piece of valuable cutleries and he decided to support MCM and also with the permission of CIA, we had our grand opening with this remerkable piece of mysterious cutlery. Please visit our museum to have the benefit of learning the history behind it, and other pieces...

The reason why this museum is so important for human being is that, if we would have known the reality behind these unresolved histories, the World would be a different place. People should know about these possibilities on the earth, such as what would happen if metal never melted, what would be if there were still some homosapiens 200 years ago, what would happen if we were sure that politics are contracted with illegal organizations... There is a lot more questions that we should think about. To get the answers are NOT impossible and these huge subjects are kept locked in the secrets of these very small objects. To expand your horizons please visit our museum and think about other millions of mysterious possibilities which could make the world a completely different place to live….


The history of the cutleries

Museum Hours:

  • Monday: Closed
  • Tuesday, Wednesday and Friday to Sunday: 10:00-19:00
  • Thursday: 10:00-17:00

Entrance:

  • Adult: 4 Euro
  • Children: 0-10 age Free and 11-18 age 2 Euro

Please visit our website for more information: mysteriouscutlery.com


Our Museum Security 7/24 at work.

Luise Kröning | Ist das Kunst oder kann das weg?

Der Ihnen hier vorliegende Prototyp zu der Ausstellung "Ist das Kunst oder kann das weg?" soll eine neue Form der Kunst der Moderne widerspiegeln: Trash.

Inspiration für die Ausstellungskonzeption stellt der japanische Gegenwartskünstler Takashi Murakami. Er löst die Grenze zwischen Hochkultur und Massenkultur in seinen Werken auf. Er bedient sich von Elementen der japansichen Subkultur, verwendet vor allem Manga-Motive. Im Jahr 2010 erregte er Aufsehen mit einer bizarren Ausstellung im Schloss Versailles in Frankreich. Ein Mix seiner monströsen, niedlichen oder pervers anmutenden Manga-Skulpturen wurde zum Bestandteil des barocken Interieurs des Schlosses. Murakami hat die Ästhetik des Superflat eingeführt, der das Flächenhafte in unserer heutigen (Bildschirm-) Welt beschreibt. Murakami ist der Ansicht, dass Produkte in Japan durch die übergestülpte amerikanische Kultur nach den atomaren Vernichtungsschlägen im August 1945 eine Verniedlichung und Erniedrigung durchlaufen haben.

In dem hiesigen Entwurf hat sich die Künstlerin der genannten Ausstellung mit den Initialien ihres Namens La Valeur - französisch für "der Wert" - verewigt. Sie fragt so wie Murakami nach dem Wert der (Pop-) Kunst, indem sie in einer Hommage an ihn sein Monogramm mit dem Emblem von Louis Vuitton als Präsentationsfläche verwendet. Dies erweckt den Anschein, das Design der Ausstellungswand hätte besonders hohen Wert. Sie schlägt als Marketingkünstlerin nach ihrem Vorbild Takashi Murakami die Brücke zwischen Kunst und Kommerz. Sie stellt auch das Galeriekonzept des White Cube mit dem des Salons gegenüber, vermischt Moderne mit Tradition. Der Mittelpunkt der weißen, aber mit bunten Motiven übersähten Präsentationsfläche ist ein in einen barock anmutenden, goldenen Muschelrahmen integriertes Portrait einer Manga-Figur. Das Portrait, das den großformatigen Gemälden im Salon gleicht, wird durch seine moderne Grafik in das Hier und Jetzt versetzt. Es steht im direkten Bezug mit den aus einem Loch mäandernden Papierstreifen, die sich erst bei genauerer Betrachtung als geschredderte Manga-Seiten herausstellen. Damit lässt sich ein Papierkorb assoziieren, in dem die vermeintliche Kunst als Abfall versenkt wird. Die Künstlerin verdeutlicht, dass eine Massenware wie Manga allein durch den Einsatz einer bestimmten Präsentationsform zum Kunstwerk deklariert werden kann.

Heidi Lachmann| The Science Museum of Amazing Rare Things (S.M.A.R.T)

"When one man, for whatever reason, has the opportunity to lead an extraordinary life, he has no right to keep it to himself" -Jacques-Yves Cousteau

Über das Museum: Jahrhunderte lang zog es den Menschen in unbekannte Gefilde mit dem Bedürfnis, neue Länder und Kontinente zu entdecken und die Vielfalt der Flora und Fauna zu erfassen.
Von Vasco da Gama, Christoph Columbus und Magellan bis hin zu Alexander von Humboldt und Charles Darwin, die großen Entdecker formten unser Welt- und Naturbild.
Heutzutage gibt es nicht mehr viel auf der Erde zu entdecken, es scheint, dass sämtliche weißen Flecke auf der Weltkarte beseitigt wurden. Keine Pflanze, die noch nicht mit Namen versehen und in verschiedene Botanische Gärten in alle Welt verteilt wurde, kein Tier, das man noch nicht genetisch eingeordnet hat.

Doch dieser gesättigte Wissensdurst der Gesellschaft hält Peter Lachmann, eins der letzten Universalgenies, nicht davon ab, sich auf eigene Faust ein Bild des Planeten Erde zu machen.
Geboren und aufgewachsen in der beschaulichen Wissenschaftsstadt Dresden, zog es ihn schon früh in die Natur, um alles, was kreucht und fleucht zu dokumentieren.
Im Laufe der letzten Jahre bereiste er die entlegensten Winkel der Erde, wanderte Monate lang durch einsame Gebirge und Wüsten, schlug sich durch Urwälder und gefährliche Sümpfe, die noch nie ein Mensch zuvor durchquert hatte.

Was er von diesen Reisen mitgebracht hat, erregte die Gemüter der Wissenschaft: Nicht nur ist unser Weltbild komplett falsch, er hatte auch unzählige neue Arten entdeckt, die die vorherigen Forscher glatt übersehen oder fehlgedeutet hatten.
Zu seinen größten Entdeckungen zählt bis heute der Schädel des Zwergelefanten Elephas Minimus Petrii, der "Missing Link" zwischen Maus und Elefant, der auf den Ticaya-Inseln heimisch war.

Um die Aufbewahrung und Katalogisierung dieser und weiterer wunderbaren Seltenheiten kümmert sich das allein zu diesem Zweck gegründete "Science Museum of Amazing Rare Things", dessen mobile Wanderausstellung und Schaudepot sie hier vor Augen haben.


Viel Spaß beim Entdecken & Staunen!


Zur Gestaltung: Mit dem Vorbild viktorianischer Sammlungen (z.B. in Charles Darwins Haus) und Naturkundemuseen (v.a. in Oxford und London) wurde beim S.M.A.R.T. darauf geachtet, dass die Optik eines Schaudepots geschaffen wird, die dem „Besucher“ die Möglichkeit gibt, sich erst über den Forscher und sein Werk zu belesen und danach die ausgewählten Stücke zu betrachten und ihre Herkunft auf der Weltkarte nachzuvollziehen. Die 2-Teilung des Koffers verhindert außerdem das Ausbleichen der Exponate.

Der Großteil der Objekte ist eine Leihgabe von Peter Lachmanns Privatsammlung.