IFD:HumanCenteredDesignResearch SoSe13: Difference between revisions

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<!--"* ''10.5''Service Blueprinting, [http://knowledge.wpcarey.asu.edu/article.cfm?articleid=1546 intro], [[wikipedia:Service blueprint|Wikipedia]], [http://www.flickr.com/photos/brandonschauer/3363169836/ template]-->
<!--"* ''10.5''Service Blueprinting, [http://knowledge.wpcarey.asu.edu/article.cfm?articleid=1546 intro], [[wikipedia:Service blueprint|Wikipedia]], [http://www.flickr.com/photos/brandonschauer/3363169836/ template]-->
* ''17.5'' "Intuitivität" [http://www.asktog.com/papers/raskinintuit.html Intuitive = Familiar], [http://www.uie.com/articles/design_intuitive/ The Intuition Gap]
* ''17.5'' "Intuitivität" [http://www.asktog.com/papers/raskinintuit.html Intuitive = Familiar], [http://www.uie.com/articles/design_intuitive/ The Intuition Gap]
* ''17.5'' Knowledge in the Head, Knowledge in the World. In "The Design of Everyday Things" ("Alltägliche Dinge"), Donald Norman, ISBN 0465067107  (Psychologischer Fokus)
* ''17.5'' Knowledge in the Head, Knowledge in the World. In "The Design of Everyday Things" ("Alltägliche Dinge"), Donald Norman, ISBN 0465067107  (Psychologischer Fokus)(Vortrag: Luise Kröning)
* ''24.5'' Parallel Prototyping: [http://www.sigchi.org/chi95/proceedings/shortppr/so_bdy.htm 1995], [http://aaalab.stanford.edu/papers/Parallel_Prototyping_2010.pdf 2010]
* ''24.5'' Parallel Prototyping: [http://www.sigchi.org/chi95/proceedings/shortppr/so_bdy.htm 1995], [http://aaalab.stanford.edu/papers/Parallel_Prototyping_2010.pdf 2010]
* ''31.5'' Prototyping-Tools: [http://pencil.evolus.vn/ Pencil], [http://jquery.com/ jQuery] (Vortrag: Elisabeth Barth)
* ''31.5'' Prototyping-Tools: [http://pencil.evolus.vn/ Pencil], [http://jquery.com/ jQuery] (Vortrag: Elisabeth Barth)

Revision as of 16:48, 16 April 2013

Human Centered Design: Create, Remix &Share


Beschreibung

Interviewen
Analysieren


Wie können wir das Erstellen, Remixen und Teilen von frei verfügbarer Musik, Designs und Texten verbessern?

Wir wollen an Antworten auf diese Fragen finden – gemeinsam mit Creative Commons, Designern von Mozilla und den Methoden des Human Centered Design.

„Human Centered Design“ bezeichnet nicht nur eine Absicht – wie "ich will etwas nützliches Gestalten!"), sondern eine Methode – wie "um zu erfahren, was für jemanden Hilfreich ist, rede ich mit denen die es nutzen!".

Die Idee ist, dass ein 'menschengemäßes' Gestalten sich nicht nur auf bestehende Ansichten (und Vorurteile?) zu verlassen kann. Deshalb werden wir in dem Werkmodul neue Erfahrungen und Kenntnisse durch das Arbeiten mit Menschen sammeln, die frei verfügbaren Werke nutzen oder erstellen – Designer, DJs, Künstler...

Dazu erlernen wir verschiedene Methoden wie Interviewführung, Beobachtung und Testen von Ideen, stellen unsere Designs gegenseitig vor und diskutieren, welche Beobachtungen und Ergebnisse für oder gegen etwas sprechen.

Häufige Fragen (FAQs)

Jan-cc People sketch.png

Was ist dieses Creative Commons?

Im Netz gibt etliche gute Erklärungen zu dem was Creative Commons möchte – z.B. ein Comic oder dieses Video. Sowohl den Comic als auch das Video hätte ich auch herunterladen, verändern (z.B. das Video auf deutsch übersetzen) und wieder zum Download anbieten können, da sie unter einer Creative Commons Lizenz stehen. Das wäre ohne eine solche Erlaubnis dafür nicht legal (nach dem Urheberrecht), und die Creative-Commons-Lizenzen sprechen eine solche Erlaubnis aus. Die Creative Commons Lizenzen ermöglichen es also, Werke mit anderen zu teilen, zu nutzen und zu verändern.

Und Mozilla?

...baut den Firefox Browser und andere freie Software.

Muss ich Programmieren können?

Nein.

Ist das hier alles theoretisch?

Nein, der Kurs ist nicht theoretisch, im Gegenteil, wir werden die gelehrten Methoden anwenden und sie nutzen, um eine anwendbare, praktische Lösung für Probleme zu schaffen.

Ist das wissenschaftlich?

Jein. Es ist wissenschaftlich in dem Sinne, das die Gestaltung auf (eigenen) Erkenntnissen beruht, die wir auch kritisch hinterfragen. Nicht wissenschaftlich ist, das wir konkrete Probleme lösen, anstatt ein allgemeines Modell zu erstellen. (Vergleiche "Wie verhindere ich, das es umfällt?" mit "was ist Schwerkraft?")

Voraussetzungen

  • Bereitschaft zu eigener Forschung und Weiterentwicklung von Ideen. Mit einem Konzept, dessen Umsetzung für euch schon absolut feststeht, wird der Kurs freud- wie erkenntnislos.
  • Texte auf Englisch lesen, denn es gibt wenig Literatur zu dem Gebiet auf deutsch. Wir lesen nicht viel, und ich wähle keine Texte aus, die den Leser mit nebulös-abstrakten Begriffen beeindrucken. Aber es ist hilfreich, sich damit zu beschäftigen was andere bisher herausgefunden haben.

Bewertung

Dokumentation, Vortrag, Anwesenheit

Anmelden

Mail an jan.dittrich ÄT uni-weimar.de mit

  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
  • Kurzer Text der erklärt, warum ihr Teilnehmen möchtet.

Vortragsthemen

Mögliche Vortragsthemen. Bitte nutzt die bereitgestellten Quellen, eine Websuche zu dem Vortragsthema ist oftmals ein schlechter Einstieg und führt u.U, am Thema vorbei

Links und Materialien

"Workbook"

  • "Workbook" in Begleitung zur Praktischen Arbeit als Dokumentation, Gedankenstütze und Reflektionsmöglichkeit

Bücher

  • Interaction Design: Beyond Human-Computer Interaction – Preece, Rogers and Sharp, ISBN 978-0470665763 Interaktionsdesign-Bezug, darin aber sehr umfassender Überblick
  • This is Service Design thinking, Stickdorn, Schneider, ISBN 978-1118156308 Einführung ins Service Design: Methoden, Fallstudien, Perspektiven
  • Observing the User Experience: A Practitioner's Guide to User Research, Kuneavski, ISBN 978-1558609235

Human Centered Design

Creative Commons, Teilen, Recht

Blogs

  • Putting People First-Blog (u.A. Forschung, Gender, Bildung etc. im HCD. Keine hurra-wir-sind-toll-Artikel, sondern interessante Inhalte.)
  • UX Matters Web-Magazin. Auch andere Themen als HCD; verglichen mit anderen WebMags sehr gehaltvoll.

Nützliches

Meta

...das Designen von Designlehre

  • Brainstorming: Eine Kritik (vgl. mit der pro-Brainstorm-Kultur von e.g. Design Thinking)
  • Parallel Prototyping:Eine empirische Studie von 2010 und einer von 1995, deren Ergebnisse sehr für paralelles Prototyping sprechen.
  • Das Iteration sinnvoll ist, ist auch nix neues, aber auch hier eine Studie dazu
  • Gruppen, die sich nach bestehenden Freundschaften zusammenfinden, sind für designerische Gruppenarbeiten nicht gut geeignet