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{1} Institutionalisierte Imagination oder Imaginierte Institution | |||
Das | Wenn das Phantastische einen festen Platz in unserer Lebenswirklichkeit erhalten könnte, wenn sie als Institution unserer Gesellschaft verankert | ||
soll sich ab Herbst 2011, | wäre wie das Finanzamt, die Stadtbücherei oder etwas die örtliche Schule. | ||
Könnten wir uns dann von Burnout und Depression lossagen, selbst zudem | |||
werden wovon wir träumen, uns geistig lösen oder müssten wir uns dennoch weiterhin nach dem Unerklärlichen und Wundersamen sehnen? | |||
Das Institut für Mythologische Histologie, soll sich ab Herbst 2011 | |||
genau diesen Fragenstellung widmen. Als fiktive Einrichtung wird das IMH dabei zuständig sein für die Untersuchung und Auseinandersetzung mit fabelhaften Erscheinungen rund um den Globus, angefangen mit Thüringen. | |||
Das IMK geht dabei grundsätzlich von rein fiktiver Wissenschaft und Tatsachenforschung aus, dass heißt von Phänomenen, die bereits eine Existenzberechtigung im fiktiven Raum des Instituts und der fiktiven Gesellschaft besitzen. |