GMU:Dataflow I WS12/Christina

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UNDER CONSTUCTION

Die Heiner-Maschine

Die Heiner-Maschine heißt Heiner-Maschine, weil sie einen gelesenen Text von Heiner Müller im akustischen Feld bewegt. Mit Hilfe von HRIRs (Head Related Impulse Responses) und PD soll es klingen, als würden die Stimmen um den Kopf des Hörers wandern.

Da die Hamlet-Maschine mit Faltung arbeitet, kann man mit ihr noch andere Dinge als Heiner Müller und HRIRs kombinieren.

Wie funktioniert die Heiner-Maschine?

Im Prinzip wird das Audio-File des Heiner Müller Textes mit vielen HRIRs gefaltet, für jede Richtung aus der das Audio-File zu hören sein soll. Ein HRIR für das rechte und das linke Ohr. (HRIRs werden in schallarmen Räumen erzeugt und sind Impuls Responses die aus verschiedenen Richtungen auf Mikrophone treffen, die den Menschlichen Kopf und vor allem seine Ohren simulieren. Die Mikrophone sollen also genau das aufnehmen, was im Ohr ankommt. In dem man also HRIRs mit Audio-Files faltet, kann man den Audio-Files "echte" Richtungen zuweisen. Also mit Amplituden-, Frequenz- und Laufzeitunterschied an beiden Ohren.Kopf.jpg) Die von mir verwendeten HRIRs werden von Ircam(Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique) zum Download bereitgestellt werden. Dort gibt es eine Auswahl an HRIRs für verschiedenste Kopf- und Ohrformen. Leider funktionieren zumindest mit meinem Kopf keine der HRIRs besonders gut. Was das Ergebnis der Heiner-Maschine ziemlich zunichte macht.