GMU:Critical VR Lab II - Lab Work/Magda Gvelesiani: Difference between revisions

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== Die Rauminstalationsidee für mein VR Projekt was ich nicht in dieses Semester geschafft habe ==
...
 
Das Konzept:
 
Das Konzept des Projekts “Femigrammetrie” basiert auf einer sozialen und politisch künstlerischen Auseinandersetzung mit der Partizipation von Frauen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen. Die Berliner Frauen befinden sich hierbei in einem virtuellen Weltraum, der der collagierten Umgebung der Stadt Weimar entspricht. Darüber hinaus sind die Geschichten der Frauenbewegung und ihre Anfänge in der Weimarer Republik ein weiterer Einfluss für das Projekt – auch wenn damals nicht alle Forderungen und Zielvorstellungen in die Realität umgesetzt werden konnten. Heute haben Frauen hierzulande in weiten Teilen die gleichen Rechte wie Männer und in der modernen Demokratie die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer Persönlichkeit frei zu entfalten. Auch dieser Umstand spiegelt sich in den Erzählungen der jungen Frauen in “Femigrammetrie” wieder.
 
 
 
 
 
Die Erste Instalationsidee:
 
Die Idee wurde wie in Abbildungen visuell aufgebaut und zeigt einen Eindruck, wenn eine Person den Raum betritt. Der Raum ist als Box konzipiert und mit einer Metall Konstruktion verstärkt, an denen die Spiegel (Acrylglas Platte, Spiegel Silber) an allen Wänden angebracht sind. An Decke und Boden befinden sich ein Druck auf Papier, der räumlich die in VR zu sehene Szene untermauert. Wenn der Raum betreten wird und die Brille noch nciht aufgesetzt wurde, sieht man seine eigenen Spiegelbilder projeziert durch die Reflexion durch die Spiegelwände. Setzt man die VR Brille auf, so verwandeln sich die Spiegelbilder in die Frauen aus der VR Simulation.
Es sind zwei absichtlich verdoppelte Welten, die einander im realen Leben (in Raum) und in VR treffen. Dadurch verändert sich die eigenen Verspiegelungen in andere Frauenkörper im VR, so dass man das Gefühl der Existenz des eigenen Körpers verliert. Die Installation gibt daher den Spielraum und die Möglichkeit das eigene Ich abzulegen und sich somit besser in die anderen Personen hineinzuversetzten. Dies macht die Situation der Frauen greifbarer. Die künstlerische Idee dahinter ist, dass wir viel gemeinsam haben und durch unsere Erfahrungen in vielen Punkten eins werden. Mit der Arbeit möchte ich zeigen, dass es auch gerade heute noch viele Frauen gibt, die aus verschiedenen Gründen, Konflikten und auch in Formen kämpfen und dass dies alles bei weitem kein altes Thema ist.
 
 
 
 
 
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Es sind zwei absichtlich verdoppelte Welten, die einander im realen Leben (in Rauminstalation) und in VR treffen. Dadurch verändert sich die eigenen Verspiegelungen in andere Frauenkörper im VR, so dass man das Gefühl der Existenz des eigenen Körpers verliert. Die Installation gibt daher den Spielraum und die Möglichkeit das eigene Ich abzulegen und sich somit besser in die anderen Personen hineinzuversetzten.
Durch die VR-Erfahrung löst sich der eigene Körper auf und hat eine direkte Verbindung mit anderen Frauen, die sich in der Szene befinden. Je näher man an die Personen herantritt, desto lauter hört man die Audioaufnahmen ihrer persönlichen Geschichten: ihre Hintergründe, ihre Ziele und unterschiedlichen Gefühle. Die Interviews mit den Frauen sind sehr gefühlsbetont und basieren auf ihren subjektiven Erfahrungen.
Das Projekt “Femigrammetrie” bietet allen Besucherinnen und Besuchern einen Aktionsraum und die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden, damit man eine VR-Brille aufzusetzt und immersiv in virtuellen Raum interagiert.
 
 
 
 
 
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Die zweite Idee, um die Installation einfacher zu planen, wäre wegen der Pandemie:
 
 
Im DBL-Gebäude der Bauhaus-Universität Weimar, wo
sich der VR-Raum befindet, gibt es einen großen Monitor,
an den man sich anschließen kann und direkt sieht, wie
die Besucher in der Welt interagieren. Der große Monitor
wird bei der Dokumentation helfen, dass man als
Beobachter sehen kann, was die Person in der VR-Welt
interagiert. Auf dem Boden ist mit dem Spiegel Folien
abgedeckt. An der Decke hängt - Himmel Druck auf den
Stoff wie ein Vorhang, der von der Decke kommt und auf
den Boden fällt. Auf diese Weise haben Sie wiederum die
visuelle Reflexion auf dem Boden vom Himmel.
 
 
 
 
 
 
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Meine weitere Idee war, die Objekte, die ich geschaffen habe, zu fotogrammieren und sie in die
Körper der Frauen zu setzen. Danach wiederum werden die gleiche Objekte im Instalationsaum zu
finden.
 
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== Was ich bis zum Ende des Semesters wirklich erreicht habe: ==
 
 
 
 
 
 
 
 
Ich konnte in kurzer Zeit, zu Beginn des Semesters, im DBL-Raum an Unreal arbeiten und die Bugs, die ich in der Szene hatte, lösen. (Bild, Ton, Licht, etc... ) und neu exportieren.
Mit dem Projekt "Femigrammterie" habe bei kupoge.de beworben und es kam dann auch den Platz in die #longlist.[https://kupoge.de/longlist/?fbclid=IwAR3wbpVo_GXqg6bLgVB5sb8dbLqeIsbi4ZWeMCSLX8PLwr7UVjso3CiQu18#Femigrammetrie]
 
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Vor einer Woche habe ich mich für den aktuellen Ausschreibung von DOK Leipzig beworben und meinen Export des DBL-Raums mit Remote Access eingereicht. [https://www.dok-leipzig.de/news/open-call-extended-reality-arbeiten-fuer-dok-neuland-2021-gesucht]
 
Ich habe alle Tuttorials von VR Lab I angeschaut und ausprobriert, leider habe ich aber keine dokumentation damals gemacht.
 
Ausserdem bei habe ich 360-Grad-Videos ausprobiert, auf youtube hochgeladen und versucht, in AE zu bearbeiten. Ich hatte dann nach dem Export Probleme mit dem Format, wo das Video nicht mehr als 360-Grad-Video von youtube erkannt wurde... Dieses Problem konnte leider nicht lösen...

Latest revision as of 17:41, 13 March 2024

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