IMM:Fulldome/Traumschwindel

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New Concept: Traumschwindel

Namentlich angelehnt an ein Meisterwerk der noch jungfräulich erscheinenden Geschichte der Bewegtbilddomekunst, möchte sie dieser Film in die grenzenlose Welt der Träume entführen. Wir haben es Mitternacht. Ein Raum erfüllt von Dunkelheit, der nur durch den abnehmenden Mond hinter einem halb offenen Fenster erhascht, welches durch einem gespenstisch flatternden roten Vorhang einfällt, nachdem es durch die Äste eines nah stehenden kahlen Baumes gekrochen ist. Der Betrachter blickt durch die müden, glasigen Augen des Protagonisten, welcher nur noch unter häufigen Blinzeln vermag, die Umgebung wahrzunehmen. Im Hintergrund hören wir das Rauschen eines Fernsehens, der sicher schon seit einer halben Stunde nur noch den Kampf von Schwarz gegen Weiß zeigt. Die Umgebung verändert sich. Schatten deuten wage auf Etwas hin. Schubladen öffnen sich von einem Blinzeln zum Nächsten. Die Umgebung beginnt mit der Dekonstruktion der Wirklichkeit. Nach und nach wird die Decke brüchig,reißt auf. Ebenso verfährt es mit den Wänden. Die Möbel vibrieren und heben langsam ab. Wir erkennen einen bläulichen Strudel am Himmel, der das Zimmer in sich verschlucken wird.

Rund drei Minuten. Ungewisser Ausgang.

Es gibt die Überlegung, ob man nicht den Protagonisten in der Bluebox filmen sollte (Blick Kamera: Augen des Protagonisten) um eine intensivere Stimmung zu erzeugen. Weiter wäre es sinnig, eine kurze Sequenz des Abhebens des Schlafenden zu filmen (leichtes Anheben der Beine mit Nylon). Black.


Old Concepts

Die erste Assoziation die mir beim Gedanken an Fulldome kam, das war der Film The Time Machine aus dem Jahre 2002. In diese Richtung würde auch meine Animation tendieren. Eine kurze Sequenz um zu verdeutlichen, was gemeint ist: The Time Machine - Timelapse. Wie sagte Micky so schön: Fulldome is a machine to travel through time and space.

Idee numero zwei und nicht absolut dem ersten Gedanken fern - der Dome als Dome. Es ist dunkel. Einige wenige Geräusche. Man hört schwere Mechanik, vereinzelte Funkenregen. Einige wenige aufflackernde Neonlampen, der eindringliche Sound von Elektronik. Nach und nach erhellt sich der Raum. Es lassen in die verrosteten Stahlwände eingelassene Monitore erkennen. Die, die funktionieren, zeigen kleine Videosequenzen. Eine Stimme ertönt unter schwerem Hall und verrottender Technik.