GMU:Interspezifische Wechselbeziehungen/Siebte Aufgabe: Difference between revisions

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(Die Werbespots konnten auf Grund der Größe nicht hochgeladen werden- falls jemand sie sehen will bitte melden: josephine.kunkel@uni-weimar.de)
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===Mario Stieding===
Der Alltag im urbanen Raum ist eng an die Beachtung von Zeichen unterschiedlichster Ausprägung gekoppelt. Sei es Werbung auf Plakaten, an Bahnen und Bussen, Haltestellen oder Logos von Firmen und Geschäften, Kaufhallen und Supermärkten, sowie „Werbung“ für einen sicheren Fußgängerüberweg oder eine geordnete Kreuzungssituation im Straßenverkehr.
Ohne die Hierarchie einer festgelegten Reihenfolge von Schildern und Signalanlagen und die Einhaltung der durch sie implizierten Verhaltensmuster (Regeln) würde wahrscheinlich ein Chaoszustand die Stadt- und Ortsstraßen beherrschen, da nicht immer der altbewährte Kreisverkehr das Geschehen regeln kann bzw. sich das Geschehen nicht immer von selbst regeln kann, wie das bei der klassischen Rechts-Vor-Links-Vorfahrtsregel der Fall ist.
Auch der Grad der Sinneswahrnehmung und die Reaktionsfähigkeit der Verkehrsteilnehmer sind oft eine potentielle Gefahrenquelle für andere (passive) Straßenverkehrsteilnehmer wie z.B. den Fußgänger, so dass das Aufstellen von klar definierten farblichen Blickfängern in Form von Ampeln und Hinweisleuchten (Bahnübergang usw.) unvermeidlich ist.
Diese fest verankerte Systematik der Verkehrsschilder und Ampeln und die damit verbundene Erkennung einer klaren Ordnung haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Aufmerksamkeit in Bezug auf Be-/Missachtung von Verkehrssignalen zu beschäftigen.
Denn: sehr hohe Zahlen von Unfallverletzungen/-opfern zeigen, dass die Muster einer korrekten und sicheren Teilnahme am Straßenverkehr nicht immer funktionieren. Das soll heißen, nicht jeder Mensch hält sich an Regeln, versteht diese, oder (er)kennt sie überhaupt. Beispiele sind Kinder, Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten (alte Menschen, Betrunkene, geistig Abwesende usw.), Menschen deren Aufmerksamkeit an anderer Stelle liegt, oder auch jene denen das Schicksal und die seltsamsten ungünstigen Momente (zur falschen Zeit am falschen Ort) nicht das nötige Glück vergönnen einfach „Schwein“ zu haben, dass nichts passiert wenn der gegnerische Verkehrsteilnehmer mal nicht aufpasst…
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''Wer die Zeichnungen mal in "echt" (groß) sehen möchte, kann mich gern mal kontaktieren ;]''
[[Media:Ampel-Dokumentation.pdf]]