GMU:Bild zu Ton, Ton zu Bild/Projekte/Raum im Dialog: Difference between revisions

From Medien Wiki
No edit summary
Line 6: Line 6:
==Funktionsweise==
==Funktionsweise==
[[Image:Btw_transmission_complete.png|thumb|Testlauf: links gesendetes Bild, rechts empfangenes Bild]]
[[Image:Btw_transmission_complete.png|thumb|Testlauf: links gesendetes Bild, rechts empfangenes Bild]]
Die Übertragung der Bilder basiert auf einer Frequenzmodulierten Sinusschwingung. Die Farbwerte der einzelnen Pixel werden in ihrem Wertebereich von 0 bis 255 in Sinuschwingungen mit Frequenzen von 300Hz bis 1575Hz umgewandelt. Im Empfänger wird der mit einem Mikrophon aufgenommene Ton wieder in seine Farbwerte umgerechnet. Die Farben werden dabei von oben nach unten Zeilenweise von links nach rechts sequentiell übertragen, d.h. R-G-B-R-G-B... Zusätzlich gibt es ein Kontrollsignal der Frequenz 200Hz, dass Beginn und Ende der Übertragung kennzeichnet. Die Verteilung der Frequenzen auf das Signalband erfolgt linear, d.h alle 5 Hz ist ein neuer Werteschritt.
Die Übertragung der Bilder basiert auf einer Frequenzmodulierten Sinusschwingung. Die Farbwerte der einzelnen Pixel werden in ihrem Wertebereich von 0 bis 255 in Sinuschwingungen mit Frequenzen von 300Hz bis 1575Hz umgewandelt. Im Empfänger wird der mit einem Mikrophon aufgenommene Ton wieder in seine Farbwerte umgerechnet. Die Farben werden dabei von oben nach unten Zeilenweise von links nach rechts sequentiell übertragen, d.h. R-G-B-R-G-B... Zusätzlich gibt es ein Kontrollsignal der Frequenz 200Hz, dass Beginn und Ende der Übertragung kennzeichnet. Die Verteilung der Werte auf das Frequenzband erfolgt linear, d.h alle 5 Hz ist ein neuer Werteschritt.


===Frequenzerkennung===
===Frequenzerkennung===
Bei der Frequenzerkennung wird von einem Signal aus regelmäßigen Sinoiden ausgegangen, daher ist es Möglich die Frequenz des Tonsignals relativ einfach durch Nullstellen und jeweils positiven und negativen Schwingungsteil zu berechnen. Implementiert ist bisher nur die Erkennung durch Minima und Maxima.
Bei der Frequenzerkennung wird von einem Signal aus regelmäßigen Sinoiden ausgegangen, daher ist es Möglich die Frequenz des Tonsignals relativ einfach durch Nullstellen und jeweils positiven und negativen Schwingungsteil zu berechnen. Implementiert ist bisher nur die Erkennung durch Minima und Maxima.
==Weiterentwicklung==
Die Weiterentwicklung wird nicht mehr auf einer auf einem Frequenzband eindimensional projezierten Wertebereichs basieren, sondern orientiert sich am Mehrfrequenzwahlverfahren, auch bekannt als Tonwahl. Die Tonwahl basiert auf der Überlagerung zweier Sinustöne unterschiedlicher Frequenz. Für die Standardtastenbelegung eines Telefons wurde folgendes Schema festgelegt:
{| style="text-align:center;"
|+ MFV-Tastenbelegung
|- |      ! 1209 Hz    ! 1336 Hz    ! 1477 Hz    ! 1633 Hz
|- ! 697 Hz    | 1          | 2          | 3          | A
|- ! 770 Hz    | 4          | 5          | 6          | B
|- ! 852 Hz    | 7          | 8          | 9          | C
|- ! 941 Hz    | *          | 0          | #          | D
|}


==Literatur==
==Literatur==

Revision as of 12:34, 20 December 2009

Einführung

Der Bild-Ton-Wandler wandelt Bilder in Töne um, und genauso Töne wieder in Bilder. Er basiert auf einer einfachen Sender-Empfänger Kommunikation. Hat der Sender sein Bild vollständig übermittelt, wechseln Sender und Empfänger die Rollen. So entsteht ein kontinuierlicher Dialog zwischen zwei Partnern.

Aufgrund der niedrigen Frequenzen und des einfachen Codierungsalgorythmus mit dem die Daten übertragen werden, kann nicht störungsfrei kommuniziert werden. Zwischen Sender und Empfänger wird die Nachricht durch äussere Einflüsse, z.B. Umgebungsgeräusche und Güte der Lautsprecher und des Mikrophons, beeinflusst und verändert.

Funktionsweise

Testlauf: links gesendetes Bild, rechts empfangenes Bild

Die Übertragung der Bilder basiert auf einer Frequenzmodulierten Sinusschwingung. Die Farbwerte der einzelnen Pixel werden in ihrem Wertebereich von 0 bis 255 in Sinuschwingungen mit Frequenzen von 300Hz bis 1575Hz umgewandelt. Im Empfänger wird der mit einem Mikrophon aufgenommene Ton wieder in seine Farbwerte umgerechnet. Die Farben werden dabei von oben nach unten Zeilenweise von links nach rechts sequentiell übertragen, d.h. R-G-B-R-G-B... Zusätzlich gibt es ein Kontrollsignal der Frequenz 200Hz, dass Beginn und Ende der Übertragung kennzeichnet. Die Verteilung der Werte auf das Frequenzband erfolgt linear, d.h alle 5 Hz ist ein neuer Werteschritt.

Frequenzerkennung

Bei der Frequenzerkennung wird von einem Signal aus regelmäßigen Sinoiden ausgegangen, daher ist es Möglich die Frequenz des Tonsignals relativ einfach durch Nullstellen und jeweils positiven und negativen Schwingungsteil zu berechnen. Implementiert ist bisher nur die Erkennung durch Minima und Maxima.

Weiterentwicklung

Die Weiterentwicklung wird nicht mehr auf einer auf einem Frequenzband eindimensional projezierten Wertebereichs basieren, sondern orientiert sich am Mehrfrequenzwahlverfahren, auch bekannt als Tonwahl. Die Tonwahl basiert auf der Überlagerung zweier Sinustöne unterschiedlicher Frequenz. Für die Standardtastenbelegung eines Telefons wurde folgendes Schema festgelegt:

MFV-Tastenbelegung

Literatur

Links