GMU:Basic Kinetics/Lisa Püscher: Difference between revisions

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b) Beinsystem
b) Beinsystem


Im Rumpf jedes Strandbiestes befindet sich eine Wirbelsäule bzw. Kurbelwelle, welche durch den oben genannten Mechanismus in Rotation versetzt wird. Diese Drehbewegung wird in eine Gehbewegung umgesetzt. Dabei bestehen die „Beine“ dieser Tiere aus einer Kombination aus zwei ineinander wirkenden Stangensystemen. Diese sind ebenfalls durch Stangen verbunden, die zwei horizontal liegende „Dreiecke“ ergeben. Das Längenverhältnis der einzelnen Stangen ist nun dafür verantwortlich, dass das eine Stangensystem, sobald es sein „Bewegnungsmaximum“ erreicht hat (Zehe befinden sich am Boden), die Bewegung des zweiten Stangensystems (Bein wird angehoben) auslöst.
Im Rumpf jedes Strandbiestes befindet sich eine Wirbelsäule bzw. Kurbelwelle, welche durch den oben genannten Mechanismus in Rotation versetzt wird. Diese Drehbewegung wird in eine lineare Bewegung, nämlich die Gehbewegung, umgesetzt. Dabei bestehen die „Beine“ dieser Tiere aus einem ineinander wirkenden Stangensystem. Das Längenverhältnis der einzelnen Stangen ist nun für das Erzielen eines optimalen Bewegungsablaufes verantwortlich. Innerhalb eines Beinpaares führen die einzelnen Beine den gleichen Bewegungsablauf zeitlich versetzt aus, so dass das eine Stangensystem immer am Boden ist, d.h. das Tier trägt, während das andere Bein einen Schritt vollzieht.
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