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Zuerst dacte ich daran, Pflanzen zu nehmen, welche dann mit dem System kommunizieren um z.B. sich selber zu gießen, oder sich eine Lampe als zusätzliche Lichtquelle anzuschalten. Davon ging ich aber bald weg, da mir der "Datenaustausch" zu langsam gewesen wäre und das ganze System sehr leicht von außen Beeinflussbar ist. | Zuerst dacte ich daran, Pflanzen zu nehmen, welche dann mit dem System kommunizieren um z.B. sich selber zu gießen, oder sich eine Lampe als zusätzliche Lichtquelle anzuschalten. Davon ging ich aber bald weg, da mir der "Datenaustausch" zu langsam gewesen wäre und das ganze System sehr leicht von außen Beeinflussbar ist. | ||
Meine zweite Idee war dann, das eine Tierart sich, auch durch eine kommunikation mit der Technik, sich ihr eigenes Lieblingsfutter anbauen sollte. Würde also z.B. ein Tier an einer bestimmten stelle immer mit dem gleichen Futter gefüttert werden und es verschiedenen Futterplätze gäbe, so würde doch sicher das Tier irgendwann seine Lieblingsplätze haben. Würde man diese Futterplätze dann noch mit einem System versehen, dass nur das Futter angebaut wird, welches das Tier auch möchte, so könnte sich durch die entscheidung des Tieres z.B. die Lebensumstände der Futterpflanze verbessern(Licht, Wasser,...). | Meine zweite Idee war dann, das eine Tierart sich, auch durch eine kommunikation mit der Technik, sich ihr eigenes Lieblingsfutter anbauen sollte. Würde also z.B. ein Tier an einer bestimmten stelle immer mit dem gleichen Futter gefüttert werden und es verschiedenen Futterplätze gäbe, so würde doch sicher das Tier irgendwann seine Lieblingsplätze haben. Würde man diese Futterplätze dann noch mit einem System versehen, dass nur das Futter angebaut wird, welches das Tier auch möchte, so könnte sich durch die entscheidung des Tieres z.B. die Lebensumstände der Futterpflanze verbessern(Licht, Wasser,...). | ||
[[File:Food1.jpg| | [[File:Food1.jpg|thumb|left|200px]] | ||
Schnell wurde mir aber klar, das solch ein System zum Untergang verdammt ist, da das Tier entweder den Ablauf, das es an verschiedene stellen verschiedenes futter gibt, gar nciht lernen würde, der Einfluss auf die Futterpflanzen zu gering ist oder das das Tier nach Pawlow zwar lernt, dass es an einer bestimmten stelle futter gibt, dieses wissen aber dann so umsetzt, dass es den ganzen Tag an eben dieser stelle sitzt und auf futter hofft. | Schnell wurde mir aber klar, das solch ein System zum Untergang verdammt ist, da das Tier entweder den Ablauf, das es an verschiedene stellen verschiedenes futter gibt, gar nciht lernen würde, der Einfluss auf die Futterpflanzen zu gering ist oder das das Tier nach Pawlow zwar lernt, dass es an einer bestimmten stelle futter gibt, dieses wissen aber dann so umsetzt, dass es den ganzen Tag an eben dieser stelle sitzt und auf futter hofft. | ||
Dies war also auch unmöglich. | Dies war also auch unmöglich. | ||
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Nach einiger Zeit stieß ich dann auf argentinische Waldschaben. Einer Art Kakerlake, welche gerne als Futtetier für große Echsen genutzt wird. Mit bis zu 5 cm Länge und 3 cm Köperhöhe hatte sie iene schöne Größe, sie sind Nachtaktiv, können nicht klettern und damit auch nciht zu leicht ausbrechen wie normale Kakerlaken, haben eine dunkle Färbung und sind als Schabenart eine doch immerhin sehr "urige" Tierart die es so, oder so ähnlich zumindest, doch shcon sehr lange auf diesem Planeten gibt. | Nach einiger Zeit stieß ich dann auf argentinische Waldschaben. Einer Art Kakerlake, welche gerne als Futtetier für große Echsen genutzt wird. Mit bis zu 5 cm Länge und 3 cm Köperhöhe hatte sie iene schöne Größe, sie sind Nachtaktiv, können nicht klettern und damit auch nciht zu leicht ausbrechen wie normale Kakerlaken, haben eine dunkle Färbung und sind als Schabenart eine doch immerhin sehr "urige" Tierart die es so, oder so ähnlich zumindest, doch shcon sehr lange auf diesem Planeten gibt. | ||
Nach eingen Schwierigkeiten konnten ich dann endlich Anfang März meine Schaben in Empfang nehmen und mit ihnen an der vollendung des Projekts arbeiten. | Nach eingen Schwierigkeiten konnten ich dann endlich Anfang März meine Schaben in Empfang nehmen und mit ihnen an der vollendung des Projekts arbeiten. | ||
[[File:Schabe1.jpg]] | [[File:Schabe1.jpg|thumb|left|200px]] | ||
[[File:Schabe2.jpg]] | |||
''' Der Aufbau''' | ''' Der Aufbau''' | ||
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Da das Projekt auf völliger Dunkelheit und sehr subtilen Reizen aufgebaut ist, ist es durchaus schwierig eine sinnvolle Dokumentation zu liefern. Ich habe probiert das Endergebnis zu Filmen, musste jedoch öfters noch externe Lichtquellen dazu schalten damit man auf dem Video nicht nur ein paar bunte Punkte(die Daten den LWL) auf schwarzem Grund sehen konnte. Dies verfälscht den Eindrcuk von Video zu realem Werk natürlich. | Da das Projekt auf völliger Dunkelheit und sehr subtilen Reizen aufgebaut ist, ist es durchaus schwierig eine sinnvolle Dokumentation zu liefern. Ich habe probiert das Endergebnis zu Filmen, musste jedoch öfters noch externe Lichtquellen dazu schalten damit man auf dem Video nicht nur ein paar bunte Punkte(die Daten den LWL) auf schwarzem Grund sehen konnte. Dies verfälscht den Eindrcuk von Video zu realem Werk natürlich. | ||
Weiterführende Arbeiten | |||
* [[/ConceptualGames|ConceptGame]] |
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