GMU:Things that organize themselves/Wahrnehmung und Materialisierung: Difference between revisions

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Die Wutmaske ist eine hilfreiche Erfindung, die es dem Menschen ermöglicht auch in der Öffentlichkeit Empfindungen auszuleben.
Die Wutmaske ist entstanden durch eine Verklemmung, die ich an mir selbst festgestellt habe, in der Öffentlichkeit meine Gefühle zu zeigen. Wut. Trauer. Diese Gefühle werden selten in der Öffentlichkeit ausgelebt aus meiner Sicht. Sie begegnen uns im Alltag eher nicht so häufig. Ich denke, die Wutmaske eignet sich hervorragend, um Menschen etwas entspannter zu machen. Der Mensch ist nach der Benutzung nicht mehr mit negativen Emotionen beladen. Dabei geht es nicht darum, die Gefühle zu verbannen, sondern darum, ihnen einen Raum zu geben, wo sie sich aufhalten und entweichen können, um Platz für mehr Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu schaffen. Denn wenn das Gefühl, in diesem Falle Wut raus ist, ist auch wieder Platz für neue und vielleicht auch angenehmere Gefühle. Somit ermöglicht die Wutmaske einen besseren Umgang untereinander, weil durch das Herauslassen der Gefühle ein Stau, eine Verstopfung gelöst wird. Die Wahrnehmung der Umgebung wird intensiver und verläuft nicht in sich gekehrt. Das wiederum ermöglicht einen besseren Austausch ohne Verklemmungen. Jeder Mensch sollte eine Wutmaske haben. Die Wutmaske möchte ich auch noch einmal bearbeiten. Dazu wollte ich eine Tonfigur  erstellen und in Kunststoff gießen.





Revision as of 20:58, 19 March 2014

Veranschaulichung von Erlebten

Menschen leben und sterben, doch dazwischen passiert noch viel mehr.

Ich möchte Zwischenmenschlichkeit untersuchen und diese Verbildlichen.

Meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen sollen mir dabei behilflich sein.

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Kommunikationswand

Sie ist das Ergebnis von fehlerhafter Kommunikation, von prägnanten inneren Konflikten oder von äußeren Einflüssen, die nicht veränderbar sind. Die Kommunikationswand ist ein Symbol für eine Distanz zwischen zwei Menschen. Sie stellt keine räumliche Distanz dar sondern eine Distanz auf der Ebene der Gefühle oder der Erlebniswelt. Es ist auch ein Zeichen für Traurigkeit. Denn was wollen Menschen, wenn sie sich in einem Kreis oder einer bestimmten Umgebung bewegen? Sie bauen automatisch eine gewisse Beziehung zueinander auf. Mit dem Aufbau der Beziehung kann gleichzeitig das Bauen der Mauer einhergehen. Die Mauer kann also auch ein Mittel der Kommunikation sein, denn sie schützt und gibt Aussage über das Verhältnis der beiden Menschen. Diese Mauer ist aber auch auf andere zwischenmenschliche Beziehungen übertragbar. Ich wollte zeigen: Es gibt sie, diese unsichtbaren Mauern und ich mache sie sichtbar.


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Wutmaske

Die Wutmaske ist entstanden durch eine Verklemmung, die ich an mir selbst festgestellt habe, in der Öffentlichkeit meine Gefühle zu zeigen. Wut. Trauer. Diese Gefühle werden selten in der Öffentlichkeit ausgelebt aus meiner Sicht. Sie begegnen uns im Alltag eher nicht so häufig. Ich denke, die Wutmaske eignet sich hervorragend, um Menschen etwas entspannter zu machen. Der Mensch ist nach der Benutzung nicht mehr mit negativen Emotionen beladen. Dabei geht es nicht darum, die Gefühle zu verbannen, sondern darum, ihnen einen Raum zu geben, wo sie sich aufhalten und entweichen können, um Platz für mehr Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu schaffen. Denn wenn das Gefühl, in diesem Falle Wut raus ist, ist auch wieder Platz für neue und vielleicht auch angenehmere Gefühle. Somit ermöglicht die Wutmaske einen besseren Umgang untereinander, weil durch das Herauslassen der Gefühle ein Stau, eine Verstopfung gelöst wird. Die Wahrnehmung der Umgebung wird intensiver und verläuft nicht in sich gekehrt. Das wiederum ermöglicht einen besseren Austausch ohne Verklemmungen. Jeder Mensch sollte eine Wutmaske haben. Die Wutmaske möchte ich auch noch einmal bearbeiten. Dazu wollte ich eine Tonfigur erstellen und in Kunststoff gießen.


1. Prototyp

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Formstudien

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