GMU:Synthetic Biology: Difference between revisions

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- Titel der Veranstaltung
''Projektmodul:'' Synthetic Biology<br>
Synthetic Biology
''Lehrperson:'' Prof. Ursula Damm<br/>
Des. (MA) Bernd Hopfengärtner<br/>
Dipl. Des. Sebastian Hundertmark<br/>
''Bewertung:'' 18(PV28, PV29)/ 24(PV24) [[ECTS]], 16 [[SWS]]<br/>
''Termin:'' Donnerstag, 10:00 Uhr<br/>
''Ort:'' Marienstrasse 7b, Raum 204<br/>
''Erster Termin:'' 15.04.2010


- Beschreibung auf Deutsch und Kurzbeschreibung auf Englisch
==Beschreibung==


Die Synthetische Biologie bietet ein spannendes neues Feld künstlerischer Auseinandersetzung.
Die Synthetische Biologie bietet ein spannendes neues Feld künstlerischer Auseinandersetzung.
Sie beschäftigt sich mit der genetischen Manipulation und Programmierung von Zellen. Heute schon können so veränderte Bakterien Sprengstoff in Minen erkennen und den umliegenden Boden durch Ihre Stoffwechselprodukte farbig markieren, die Funktionen der menschlichen Niere übernehmen oder Abfälle in Treibstoff umwandeln.
Sie beschäftigt sich mit der genetischen Manipulation und Programmierung von Zellen. Heute schon können so veränderte Bakterien Sprengstoff in Minen erkennen und den umliegenden Boden durch Ihre Stoffwechselprodukte farbig markieren, die Funktionen der menschlichen Niere übernehmen oder Abfälle in Treibstoff umwandeln.


In der Synthetische Biologie liegt das Potential Medizin und Technologie in den nächsten Jahren drastisch zu verändern. Das Projekt bietet die 
In der Synthetische Biologie liegt das Potential Medizin und Technologie in den nächsten Jahren drastisch zu verändern. Das Projekt bietet die
Möglichkeit Perspektiven zu diesem Thema zu entwickeln und in den wissenschaftlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dies erfordert eine kritische aber kompetente und konstruktive Auseinandersetzung. Die grundlegende Manipulation oder sogar Neuerschaffung von Leben wirft zahlreiche gesellschaftliche, philosophische und künstlerische Fragen auf. 
Möglichkeit Perspektiven zu diesem Thema zu entwickeln und in den wissenschaftlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dies erfordert eine kritische aber kompetente und konstruktive Auseinandersetzung. Die grundlegende Manipulation oder sogar Neuerschaffung von Leben wirft zahlreiche gesellschaftliche, philosophische und künstlerische Fragen auf.  
 
Wie werden wir in Zukunft mit dieser "nassen Technologie" zusammenleben? 
Wie werden wir in Zukunft mit dieser "nassen Technologie" zusammenleben?  
Wie wird unser Verhältnis zu semi-lebendigen Produkten sein? 
Wie wird unser Verhältnis zu semi-lebendigen Produkten sein?  
Welche ästhetischen und sinnlichen Möglichkeiten ergeben sich daraus? 
Welche ästhetischen und sinnlichen Möglichkeiten ergeben sich daraus?  
Welche Rollen können Kunst und Design bei der Gestaltung unserer 
Welche Rollen können Kunst und Design bei der Gestaltung unserer
technologischen und gesellschaftlichen Zukunft einnehmen?
technologischen und gesellschaftlichen Zukunft einnehmen?


Im Rahmen des Projektes ist eine Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg geplant, mit dem Ziel gemeinsam Ideen und Konzepte für den kommenden iGEM Wettbewerb zu entwickeln.
Die  iGEM Competition (international Genetically Enineered Machnie Competition) ist der internationale Studentenwettbewerb der Synthetischen Biologie an dem sich die Universität Heidelberg seit einigen Jahren sehr erfolgreich beteiligt.


==English description==
Engl. Kurzbeschreibung folgt in kürze
Engl. Kurzbeschreibung folgt in kürze


- Bemerkungen
==Themen==
Im Rahmen des Projektes ist eine Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg geplant, mit dem Ziel gemeinsam Ideen und Konzepte für den kommenden iGEM Wettbewerb zu entwickeln.
* [[Topic1]]
Die  iGEM Competition (international Genetically Enineered Machnie Competition) ist der internationale Studentenwettbewerb der Synthetischen Biologie an dem sich die Universität Heidelberg seit einigen Jahren sehr erfolgreich beteiligt.
* [[Topic2]]


- Leistungsnachweis
==Voraussetzungen==
Als  zu prüfende Leistung wird gefordert:
Als zu prüfende Leistung wird gefordert:
1. die Ausarbeitung eines Konzepts, die konkrete Umsetzung in Installationen, Displays, Objekten, Szenarien, Videos, digitalen Anwendungen; das Ergebnis ist am Ende des Semesters zu präsentieren (70%).
1. die Ausarbeitung eines Konzepts, die konkrete Umsetzung in Installationen, Displays, Objekten, Szenarien, Videos, digitalen Anwendungen; das Ergebnis ist am Ende des Semesters zu präsentieren (70%).
2. Zu der abzuliefernden praktischen Arbeit sollte die Vorstellung und kurze schriftliche Ausarbeitung eines Werkes oder eines Themengebiets hinzukommen, das sich inhaltlich an die persönlich gewählte Projektarbeit anschliesst. Für die Auswahl wird eine Link- und Literaturliste zur Verfügung stehen (15%).
2. Zu der abzuliefernden praktischen Arbeit sollte die Vorstellung und kurze schriftliche Ausarbeitung eines Werkes oder eines Themengebiets hinzukommen, das sich inhaltlich an die persönlich gewählte Projektarbeit anschliesst. Für die Auswahl wird eine Link- und Literaturliste zur Verfügung stehen (15%).
3. Diese Ausarbeitung ist im Rahmen des Kolloquiums zu präsentieren und zu diskutieren (15%).
3. Diese Ausarbeitung ist im Rahmen des Kolloquiums zu präsentieren und zu diskutieren (15%).


- zugeordnete Lehrpersonen
Prof. Ursula Damm
Des. (MA) Bernd Hopfengärtner
Dipl. Des. Sebastian Hundertmark


- Studiengang/ -gänge:
==Zielgruppe==
Das Projekt richtet sich an Master-StudentInnen der Medienkunst/Mediengestaltung;
Studenten der Architektur, Medienkultur, Medieninformatik und der Gestaltung sind ebenfalls willkommen.
 
Master Media Architecture (M.Sc.),  
Master Media Architecture (M.Sc.),  
Master Mediengestaltung (M.F.A.),  
Master Mediengestaltung (M.F.A.),  
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.)
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.)


- Veranstaltungsart: Projektmodul
==Syllabus==
Termine des Semesters
* 22.10.09


- Semesterwochenstunden: 16
==Literatur==


- Kreditpunkte je nach Prüfungsversion (bei Projekten)
* Link zum Semesterapparat
Master Media Architecture (M.Sc.), PV28 - LP 18
* Nachname, Vorname: Titel des Buches ISBN 978-0822334972
Master Mediengestaltung (M.F.A.), PV24 - LP 24
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.), PV29 - LP 18


- max. Teilnehmerzahl: 16
==Links==
- Hyperlink: http://web.uni-weimar.de/medien/wiki/index.php5?title=GMU:Synthetic_Biology
http://web.uni-weimar.de/medien/wiki/index.php5?title=GMU:SynBio
- Wunschzeit und Wunschraum: Do, 10h, M5 R201
 
- Anfangstermin im Semester: 15.4.10
[[Category:SS10]]
- sind andere Studiengänge zugelassen bzw. wer ist die Zielgruppe?:  
[[Category:Sebastian Hundertmark]]
Das Projekt richtet sich an Master-StudentInnen der Medienkunst/Mediengestaltung;
[[Category:Bernd Hopfengärtner]]
Studenten der Architektur, Medienkultur, Medieninformatik und der Gestaltung sind ebenfalls willkommen.
[[Category:Ursula Damm:Synthetic Biology]]

Revision as of 18:26, 25 January 2010

Projektmodul: Synthetic Biology
Lehrperson: Prof. Ursula Damm
Des. (MA) Bernd Hopfengärtner
Dipl. Des. Sebastian Hundertmark
Bewertung: 18(PV28, PV29)/ 24(PV24) ECTS, 16 SWS
Termin: Donnerstag, 10:00 Uhr
Ort: Marienstrasse 7b, Raum 204
Erster Termin: 15.04.2010

Beschreibung

Die Synthetische Biologie bietet ein spannendes neues Feld künstlerischer Auseinandersetzung. Sie beschäftigt sich mit der genetischen Manipulation und Programmierung von Zellen. Heute schon können so veränderte Bakterien Sprengstoff in Minen erkennen und den umliegenden Boden durch Ihre Stoffwechselprodukte farbig markieren, die Funktionen der menschlichen Niere übernehmen oder Abfälle in Treibstoff umwandeln.

In der Synthetische Biologie liegt das Potential Medizin und Technologie in den nächsten Jahren drastisch zu verändern. Das Projekt bietet die Möglichkeit Perspektiven zu diesem Thema zu entwickeln und in den wissenschaftlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dies erfordert eine kritische aber kompetente und konstruktive Auseinandersetzung. Die grundlegende Manipulation oder sogar Neuerschaffung von Leben wirft zahlreiche gesellschaftliche, philosophische und künstlerische Fragen auf.

Wie werden wir in Zukunft mit dieser "nassen Technologie" zusammenleben? Wie wird unser Verhältnis zu semi-lebendigen Produkten sein? Welche ästhetischen und sinnlichen Möglichkeiten ergeben sich daraus? Welche Rollen können Kunst und Design bei der Gestaltung unserer technologischen und gesellschaftlichen Zukunft einnehmen?

Im Rahmen des Projektes ist eine Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg geplant, mit dem Ziel gemeinsam Ideen und Konzepte für den kommenden iGEM Wettbewerb zu entwickeln. Die iGEM Competition (international Genetically Enineered Machnie Competition) ist der internationale Studentenwettbewerb der Synthetischen Biologie an dem sich die Universität Heidelberg seit einigen Jahren sehr erfolgreich beteiligt.


English description

Engl. Kurzbeschreibung folgt in kürze

Themen

Voraussetzungen

Als zu prüfende Leistung wird gefordert: 1. die Ausarbeitung eines Konzepts, die konkrete Umsetzung in Installationen, Displays, Objekten, Szenarien, Videos, digitalen Anwendungen; das Ergebnis ist am Ende des Semesters zu präsentieren (70%). 2. Zu der abzuliefernden praktischen Arbeit sollte die Vorstellung und kurze schriftliche Ausarbeitung eines Werkes oder eines Themengebiets hinzukommen, das sich inhaltlich an die persönlich gewählte Projektarbeit anschliesst. Für die Auswahl wird eine Link- und Literaturliste zur Verfügung stehen (15%). 3. Diese Ausarbeitung ist im Rahmen des Kolloquiums zu präsentieren und zu diskutieren (15%).


Zielgruppe

Das Projekt richtet sich an Master-StudentInnen der Medienkunst/Mediengestaltung; Studenten der Architektur, Medienkultur, Medieninformatik und der Gestaltung sind ebenfalls willkommen.

Master Media Architecture (M.Sc.), Master Mediengestaltung (M.F.A.), Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.)

Syllabus

Termine des Semesters

  • 22.10.09

Literatur

Links

http://web.uni-weimar.de/medien/wiki/index.php5?title=GMU:SynBio