GMU:Battle of the Futures/Frederik Burghardt/Woche II

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HAREC und iBed

Im Jahr 2040 geht der allgemeine Energiemangel einher mit Demonstrationen und sogar gewaltätigen Protesten. Aktionisten aller Lager vereinen sich unter einem Banner und kämpfen gegen die Energierationalisierungspolitik der Regierung. In manchen Landstrichen herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände.

Aggression setzt Energie frei und in Krisenzeiten haben Menschen zudem oft einen unruhigen Schlaf. Warum also diese scheinbar unendliche Energie nicht nutzen?

Demonstranten tragen gewöhnlich bei Straßenschlachten den HAREC, den "Hit-And-Run-Energy-Converter". Diese modernen Kleidungsstücke basieren auf der sogn. Intelligenten Kleidung, die bereits 20 Jahre zuvor auf den Markt kam, und sind mit Sensoren, Piezokristallen, einem kleinen Generator sowie einer Speichereinheit ausgestattet. Die durch Steinewerfen, Prügelei und Weglaufen produzierte Energie der Demonstranten kann so in Strom umgewandelt werden. Die so gewonnene Energieleistung reicht freilich nicht aus, um seinen Haushalt mit Strom zu versorgen, aber genügt, um z.B. ein Handy oder Walkman zu betreiben. So kann man seine Freunde schnell über drohende Kämpfe und Flashmobs informieren oder bei Schlachten sein Lieblingslied hören (z.B. "Paranoid" oder "Born to be wild" etc.).

Für die daheim gebliebenen, eher friedlicheren Zeitgenossen bietet ein anderes Produkt die Möglichkeit, den Energiemangel für kleine Geräte wett zu machen: Das Intelligente Bett, oder auch iBed genannt. Die Funktionsweise ist ähnlich wie beim HAREC. Durch Bewegungen auf der Matratze werden im Inneren geringe Mengen an Energie produziert und gespeichert, die so für eine Nachttischlampe oder einen Radiowecker genutzt werden können (oder für andere kleine technische Geräte, die man im Bett benötigen könnte). Für Ehepaare und besonders aktive Schläfer gibt es natürlich auch nachrüstbare Akkus, um überschüssige Energie zu speichern...

HAREC und iBed

Make Love and War!