Nach 35 Jahren Tätigkeit an der Bauhaus-Universität Weimar verabschiedeten wir gemeinsam mit der Professur Stahl- und Hybridbau unsere Sekretärin Christine Guddack in den wohlverdienten Ruhestand. Christine, wir danken dir sehr für deine Verlässlichkeit, deine Ruhe und Strukturiertheit. Wir wünschen dir alles Gute für den nun begonnenen Lebensabschnitt!
Jedes Jahr im Sommer öffnet die Bauhaus-Universität Weimar in einer großen Werkschau ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit. Die Professur Verkehrssystemplanung nutzte die diesjährige Summaery für die Präsentation eines Teils ihrer Forschung und vor allem für die Diskussion mit den Besucher*innen. Am Hauptgebäude der Universität in der Marienstraße fühlten Julius Uhlmann, Wido Hamel und Lena Becker gemeinsam mit Interessierten dem Fußgängerüberweg auf den Zahn: Wie sicher sind Zufußgehende bei der Überquerung? Am Sophienstiftsplatz wiederum gaben Philipp Viehweger und Raimo Harder den Besucher*innen einen Einblick in die Geschichte des Platzes und seiner Verkehrsführung sowie zu den Hintergründen der Neugestaltung.
Mit Forschungsfokus auf Fußgängerüberwege in Polen, pflegt insbesondere Julius Uhlmann von der Professur Verkehrssystemplanung einen intensiven Austausch mit den polnischen Kolleginnen und Kollegen an der Politechnika Gdańska. Im Rahmen dieses Austauschs wurde er nun eingeladen, gemeinsam mit Tomasz Mackun von der Politechnika Gdańska bei der größten polnischen Verkehrssicherheitskonferenz vorzutragen.
Im vierten und letzten Workshop des Projekts EuroS@P (European Road Safety Partnership) vom 04. bis 06. April 2023 hatten die Teilnehmenden der vier Partnerhochschulen die Möglichkeit, sich zum Thema Straßensicherheitsinspektion auszutauschen.
Vor einem Monat wurden Erfurterinnen und Erfurter aufgerufen, sich an einer Mobilitätsstudie im Rahmen des Bauhaus.MobilityLab zu beteiligen, um der Forschung einen Einblick in ihr Mobilitätsverhalten zu gewähren. Nachdem rund 3000 Freiwillige einen Online-Fragebogen ausgefüllt haben, testeten 700 von ihnen im Mobilitätsexperiment eine Smartphone-App und zeichneten ihre alltäglichen Wege auf. Nun geht das Mobilitätsexperiment in die nächste Runde.
Mit großer Betroffenheit und Trauer nimmt die Bauhaus-Universität Weimar Abschied von Univ. Prof. em. Dr.-Ing. Ulrich Brannolte, der am 17. April 2023 verstarb. Als Akteur und Inspirator zahlreicher innovativer Projekte in Lehre und Forschung hinterlässt er eine große Lücke an der Universität. Der emeritierte Professor für »Verkehrsplanung und Verkehrstechnik« war von 1998 bis 2001 Prodekan und Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, deren Neuausrichtung nach der Wende er maßgeblich mitgestaltete.
Beim diesjährigen Weltfahrradgipfel in Leipzig vom 09. - 12. Mai wurden in zahlreichen Panels, Workshops, Exkursionen und Pitches Gegenwart und Zukunft des Radverkehrs im internationalen Vergleich in den Blick genommen. Eine der grundlegenden Fragen der Konferenz: Wie lässt sich verfügbarer städtischer Raum neu und anders verteilen? Unter den 1.400 Teilnehmenden aus 60 Ländern war auch eine Gruppe aus Lehrenden und Studierenden der Professur Verkehrssystemplanung der Bauhaus-Universität Weimar.
Wie bewegen sich Menschen im Alltag von A nach B? Welche Verkehrsmittel nutzen sie wie oft und warum? Unter welchen Umständen sind sie bereit, ihre Gewohnheiten zu verändern? Mögliche Antworten auf Fragen wie diese soll die Mobilitätsstudie des Bauhaus.MobilityLab liefern. Sie wird von der Bauhaus-Universität Weimar durchgeführt wird und läuft bis zum 28. Mai.
Sicherheitslücken im Straßennetz aufzudecken und zu beheben – dieser Aufgabe widmet sich das »Symposium Verkehrssicherheit von Straßen«. Veranstaltet von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV) findet die Fachtagung am 27. und 28. März 2023 an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Rund 370 Teilnehmende werden erwartet.
Dieser Frage widmeten sich Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie im Rahmen der Regionalkonferenz des BMBF-Forschungsprojekts h2-well Markthochlauf am 22. Februar 2023 in Weimar. Gemeinsam wurden Potenziale einer regionalen und dezentralen Wasserstoffwirtschaft diskutiert und gemeinsam ein Blick in die Zukunft des Wasserstoffmarktes geworfen.
26 Studierende haben ein Semester lang das Hafenareal in Stralsund in den Blick genommen und Entwürfe für eine nachhaltige Umgestaltung des Areals entwickelt. An den Professuren Entwerfen und Städtebau sowie Verkehrssystemplanung der Bauhaus-Universität Weimar und an der dänischen Aarhus School of Architecture sind dabei gemeinsame Lösungen für Fragestellungen aus Städtebau, Verkehr und städtischer Infrastruktur entstanden.
Die Bauhaus-Universität und Vilnius Gediminas Technical University verbindet eine langjährige Kooperation, die gerade durch eine DAAD-Förderung für ein Double Degree vertieft wird. Im Oktober letzten Jahres fand bereits ein Workshop mit Studierenden zur Entwicklung eines gemeinsamen Studienprogramms ‚Sustainable Transport Planning‘ statt. Die Ergebnisse wurden im November 2022 in Vilnius besprochen und weiterentwickelt.
Jährlich zeichnet die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Thüringen (VSVI) herausragende studentische Abschlussarbeiten im Bereich Verkehrswesen aus. Im ausklingenden Jahr 2022 wurden die Arbeiten zweier Absolventinnen der Professur Verkehrssystemplanung ausgewählt.
Gemeinsam mit der Universität Vilnius entwickelt die Professur Verkehrssystemplanung derzeit ein Konzept für ein Doppelabschlussprogramm Sustainable Transport Planning. Um dessen Lehrinhalte auch mit den Bedürfnissen der Studierenden abzugleichen, waren Interessierte eingeladen, sich in einem Workshop einzubringen.
Als international führende Veranstaltung für die nachhaltige Entwicklung von Städten und ihre Vernetzung weltweit ist der Smart City Expo World Congress Barcelona ein Anziehungspunkt für Unternehmen, Kommunen und die Wissenschaft. Gemeinsam mit sechs weiteren Unternehmen und Forschungsinstitutionen wurde das Bauhaus.MobilityLab von der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen eingeladen, den Freistaat Thüringen auf dem Kongress zu vertreten.
Ob Autos, Fahrräder oder Fußgänger*innen – im Rahmen seiner Promotion analysiert Julius Uhlmann von der Bauhaus-Universität Weimar, wie sich Verkehrsteilnehmer*innen beim Überqueren von Zebrastreifen verhalten. Mithilfe von Videoaufzeichnungen in Deutschland, Polen und Lettland soll erforscht werden, welche Risiken Fußgängerüberwege bergen und ob es kulturelle Unterschiede beim Verhalten im Straßenverkehr gibt. Mitte November starten die ersten Messungen in Kooperation mit der Stadt Weimar.
Gemeinsam mit der Universität Vilnius entwickelt die Professur Verkehrssystemplanung derzeit ein Konzept für ein Doppelabschlussprogramm Sustainable Transport Planning. Um dessen Lehrinhalte auch mit den Bedürfnissen der Studierenden abzugleichen, werden Interessierte eingeladen, sich aktiv in einem Workshop in die Erarbeitung einzubringen.
Für die Geschäftsstelle des Logistik Netzwerk Thüringen sowie das Forschungsprojekt »h2-well Mobilität - Markthochlauf und Markthub« sind wir auf der Suche nach einer neuen Kollegin/einem neuen Kollegen.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die gesetzlichen Unfallversicherungsträger haben am 26. August 2022 den jährlichen Förderpreis für Abschlussarbeiten verliehen, die sich wissenschaftlich mit Themen der Verkehrssicherheit befassen. Für ihre Masterarbeit zum Thema Überholabstände zwischen Kfz- und Radfahrenden erhielt Wiebke Mros den 3. Preis.