Ortun Bargholz, Absolventin im Master Architektur der Bauhaus-Universität Weimar, ist vom Bund Deutscher Architekten (BDA) mit der Daniel Gössler Belobigung für junge Architekturtheorie ausgezeichnet worden. Sie erhält die Würdigung für ihre vielschichtige Forschungsarbeit zur »Rekonstruktion der Moderne. Der Streitfall Haus Wolf, ein vergessenes Werk von Mies van der Rohe.
Am 8. November 2019 sind im Rahmen der Graduierungsfeier die diesjährigen Preisträger der traditionellen Abschlussausstellung an der Fakultät Architektur und Urbanistik ausgezeichnet worden.
Antonia Herten, Alumnae der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, ist als exzellente Akademikerin in der Immobilienwirtschaft mit dem Ingeborg-Warschke-Nachwuchspreis 2019 ausgezeichnet worden. Frau Herten erhält den Preis für ihre Dissertation zum Thema »Zwischennutzung in der Projektentwicklung - Immobilienleerstand und Brachflächen im Stadtraum«.
Two student projects from the Bauhaus-Universität Weimar have been awarded this year's Konrad Wachsmann Study Prize. Barbara Herschel, Kaspar Jamme and Justus Schweer triumphed with their jointly submitted designs »Radius 1-3«. Tim Märtens received an award for his design study on the future construction of schools, using the example of the Lene-Voigt-Park primary school in Leipzig.
Pinelopi Papadimitraki, Absolventin im Studiengang International MediaArchitecture Master Studies an der Bauhaus-Universität Weimar und der University at Buffalo / SUNY, ist mit dem amerikanischen Designpreis »Core77 Design AwardsAwards!« 2019 ausgezeichnet worden. Ihre Arbeit trägt den Titel »Silicone Valley. Breaking Techno-Mediated Habits«.
Für den Umbau, die Erweiterung und Sanierung des Schlosses Wittenberg hat das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez den mit 30.000 Euro dotierten Deutschen Architekturpreis 2019 erhalten. Mit der Auszeichnung würdigt der Staatspreis, der als bedeutendste Auszeichnung für Architekten in Deutschland gilt, die kraftvolle und zeitgemäße Erweiterung des Schlosses Wittenberg.
Brigitte Zamzow, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, wurde für ihre Masterarbeit mit dem Titel »Deconcentrating poverty in American Inner Cities? Public Housing Policy's Impact on Black low-income Families in rapidly gentrifying Harlem, New York City« mit dem Preis für herausragende Abschlussarbeiten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DSG) 2018 ausgezeichnet.
»Krachmacherstraße 2.0 - Wie wohnen Kinder heute und in Zukunft?« lautete die Wettbewerbsaufgabe des zweiten GEWOBA-Preis für zukunftsgerechte Stadtentwicklung. Als eine Preisträgerin ging die Urbanistik-Studentin Frida Ludwig hervor.
Am 21. Januar 2019 wurde in der Villa Schott in Jena im Beisein von Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Kulturminister und Leiters der Thüringer Staatskanzlei, erstmals der »Landesgeschichtliche Preis für Industriekultur« vergeben. Unter den drei Ausgezeichneten ist Leonie Ismene Ehrler mit ihrer Bachelorarbeit »Nutzungskonzept für die alte Massenmühle in Kahla«.
Das Projekt »Gellenkirche Hiddensee«, entwickelt an der Professur Bauformenlehre, zählt zu den elf prämierten Arbeiten im studentischen Wettbewerb »Moderner Aus- und Leichtbau« 2017/18. Der erstmals stattfindende Wettbewerb wird künftig jährlich von der Hochschul-Initiative »Moderner Aus- und Leichtbau« ausgelobt. Er richtet sich an Studierende von Fakultäten der Architektur, der Innenarchitektur oder des Bauwesens.