Jürgen Ruth
MitwirkendeAmir Aghazadeh, Christopher Albrecht, Emil Baran, Claus Bäumel, Toni Brandau, Frederic Endres, Renata Gay, Christin Gorgas, Sarah Heimann, Nour Khwies, Dimitar Mitev, Jenny Papadopulos , Angelique Philipp, Stefan Preetz, Juliane Richter, Sylvia Schendel, Dirk Schwittlich, Jia Shang, Bogdan Spectu, Martin Tänzer, Robert Lachmann, André Schach, Patrick Schlue, Benjamin Van der Poel, Luca Noll
LehrendeProf. Rainer Gumpp, Prof. Dr. Jürgen Ruth, Dipl.-Ing. Marcel Ebert, Dipl.-Ing. Stephan Schütz, Dipl.-Ing. Christian Heidenreich
Sommersemester 2013
Fakultät:
Architektur und Urbanistik,
Bau und Umwelt
Freies Projekt
Kooperationspartner:
Kreativfonds der Bauhaus-Universität Weimar
RSB Rudolstädter Systembau GmbH
CENO TEC GmbH
Nebelschwaden umhüllten die Mondstation und stiegen hinter dem Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar in den Himmel. 25 Studierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik und Bauingenieurwesen haben in ihrem Projekt »Space Colony E 13« kreative Vorschläge für Mondarchitekturen entwickelt und realisierten eine reale Architektur im Maßstab 1:1 auf dem Uni-Campus.
Die Studierenden haben sich mit der sehr freien Aufgabenstellung, kreative Architekturen für den Mond zu entwerfen, anfangs schwer getan. Anders als sonst mussten sie keine Rücksicht auf den städtebaulichen Kontext und das Umfeld nehmen. Leicht, transportierbar, ästhetisch und nachhaltig waren dabei die Kriterien, die für die Entwürfe maßgeblich waren.
Auf dem Weg zur Mondstation wurden aus den Visionen aller Entwürfe einzelne Elemente übernommen und zusammengeführt. Die Dachfläche des zu realisierenden Entwurfes bestand aus sechs aneinander geschobenen dreieckigen Luftkissen. Für diese Luftkissen wurden jene aus dem Vorjahres-summaery-Projekt »rolling.stage.SOLAR« wiederverwendet. Die Dachkonstruktion wog bei einer Fläche von 18 m² nur 55 kg. Ein Podest aus Holz sorgte mit rund 100 kg Gewicht für die nötige Bodenhaftung.
Die Fassade wurde durch Membranflächen erzeugt, die durch eine Verdrehung als Minimalflächen ausgebildet waren und sich somit aussteiften. Ein Mechanismus zum Ausfahren machte die Konstruktion in zusammengefaltetem Zustand in Raketen transportierbar.
Damit die Vision von der ausfahrbaren Mondstation real wurde, arbeiteten die Studierenden rund um die Uhr in drei Arbeitsgruppen an bestimmten Themen: Licht- und Möbelkonzept, technische Lösung des komplexen Ausfahrmechanismus´ auf der Basis von Seilwinden oder mit der Fassade und dem Erscheinungsbild der Mondstation.
Es blieb spannend bis zum Schluss, bis sich zur Eröffnung der summaery2013 der Nebel um die Mondstation lichtete…
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