Unter digitalen Vorzeichen erscheint unsere Welt mehr und mehr als animistische Welt, als eine Wirklichkeit, in der grundsätzlich alles - Dinge, Pflanzen, Maschinen - in irgendeiner Form als beseelt erfahren werden kann. Diese Konferenz zielt darauf ab, die Diskussion über den Animismus in der deutschsprachigen Medienwissenschaft zu verankern, sie mit Blick auf den laufenden Dialog von (Medien-)Wissenschaft und (Medien-)Kunst genauer zu verorten und in ihren kapitalismuskritischen Aspekten und Potentialen kenntlich und nutzbar zu machen. Drei Perspektiven, Figuren oder Themen stehen dabei im Vordergrund: die neuen Assistenten, zu denen auch die derzeit viel diskutierten Chatbots wie ChatGPT zählen, die Avatare, die uns in virtuellen Welten begleiten und begegnen, sowie die technisch-medialen Atmosphären, die Smart Cities und andere auf dem Internet of Things aufbauende Entwicklungen mit sich bringen.
Mit Beiträgen von Ruth Anderwald, Volker Bernhard, Judith Dörrenbacher, Anselm Franke, Leonhard Grond, Angela Melitopoulos, Matteo Pasquinelli, Patrick Urs Riechert, Elisabeth von Samsonow, Ephraim Schott, Erhard Schüttpelz, Angelika Seppi und Elena Vogman.
Organisiert von Jenny Brockmann, Henning Schmidgen und Mathias Schönher
www.uni-weimar.de/animismus-maschinismus
Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar
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