summaery2023: Projekte

KUNSTFELSEN - Architekturen der Kohabitation: Die Rolle der gebauten Umwelt im Erhalt urbaner Biodiversität

Projektinformationen

eingereicht von
Alejandra Ahrend Cruz, Joanne Elliott

Lehrende
Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Des. Bernd Rudolf, Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Stephan Schütz, M.Sc. Atidh Jonas Langbein

Fakultät:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation
Abschlussarbeit

Semester
Wintersemester 2022/23

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • – ONLINE –

Projektbeschreibung

Spezienübergreifende Kohabitation in Siedlungsräumen ist ein präsentes Phänomen seitdem die Menschheit angefangen hat, sesshaft zu werden, Ackerbau zu betreiben und erste stadtähnliche Strukturen zu erbauen. Tiere finden seither als Kulturfolger des Menschen Nahrung und Lebensräume in Gebäuden und dessen unmittelbarer Umgebung. Als fester Bestandteil unserer gebauten Realität finden andere Spezies, wie z.B. Vögel und Fledermäuse aber dennoch selten bis nie Berücksichtigung in architektonischen Entwurfsprozessen. Dabei ist die urbane Biodiversität in Zeiten des menschengemachten Klimawandels eine unserer wichtigsten Verbündeten.

KUNSTFELSEN ist ein interdisziplinäres Projekt, das an der Schnittstelle von Architektur und Artenschutz forscht, bildet und aufklärt. In Form eines Handbuches werden Denkanstöße geliefert, wie wir als Planende unsere tierischen Mitbewohner in der Stadt mitdenken können und Lebensräume für sie schaffen, anstatt sie zu zerstören. Über Tierethik, wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Artensterben, Baugesetzgebung bis hin zu einem detaillierten Planungsleitfaden mit spezieninklusiven Konstruktionsdetails für verschiedenste Bauweisen, das Buch richtet sich an jene, die die Baubranche nachhaltig und ganzheitlich verändern möchten.

Aktuell arbeiten wir an der Publikation des Buches, also bleibt dran & bewirkt etwas mit uns!

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