12. Internationales Bauhaus-Kolloquium „Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerkes“
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar ist die älteste und renommierteste Konferenz zu Fragen der Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum. Zur 12. Ausgabe des Kolloquiums kommen vom 4. bis 7. April 2013 in Weimar Experten und Nachwuchswissenschaftler für Vorträge und Workshops zusammen. Aus Anlass des 150. Geburtstages Henry van de Veldes befassen sich die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer mit der modernen Kon-zeption des architektonischen Gesamtkunstwerks im 20. Jahrhundert und seiner Bedeutung für den aktuellen Architekturdiskurs.
Das Kolloquium ist stark international und interdisziplinär ausgerichtet. Henry van de Velde gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu jenem kleinen Kreis international tätiger Architekten und Designer, deren Werk einen enormen Einfluss auf die europäische Architektur- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ausübte. Mit dem Gesamtkunstwerk greift die Tagung darüber hinaus einen zentralen Begriff der ästhetischen Moderne auf, der, obwohl er ursprünglich dem deutschsprachigen Diskurs entstammte, sehr früh im englischsprachigen Raum adaptiert wurde.
Zu den Referentinnen und Referenten des Symposiums zählen international renommierte Architek-tur- und Kunsthistoriker, Architekten, Architekturtheoretiker, Philosophen und Künstler wie bei-spielsweise Anke Finger (University of Connecticut), Matthias Noell (Burg Giebichenstein Kunst-hochschule Halle), Ákos Moravansky (ETH Zürich), Juliane Rebentisch (Hochschule für Gestaltung Offenbach), Ines Weizmann (London Metropolitan University).
Weitere Informationen zum Kolloquium Details zu den Schwerpunkten der Sektionen und zum Call for Papers können Sie der Webseite entnehmen: www.uni-weimar.de/cms/architektur/atheo/bauhaus-kolloquium.html
Projektleitung: Prof. Dr. phil. habil. Carsten Ruhl
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