Kommentar |
Die Frage nach dem Wert von Freiheit ist eng mit Vorstellungen von Demokratie und Mitbestimmung verknüpft. Gerade in den ländlichen Regionen Thüringens verkreuzen sich mit dem Erstarken der „Neuen Rechten”, dem Klimawandel, und der schleppenden Digitalisierung verschiedene Stränge, die Freiheiten (vermeintlich) beschneiden. Mit Menschen im ländlichen Thüringen ins Gespräch zu kommen, etwas über Lebensbedingungen, Bedürfnisse und Sorgen zu erfahren und alternative Perspektive zu diskutieren, ist zentraler Ansatz des Plenums. Studierende entwickeln zusammen mit Akteur*innen aus Apolda Visionen eines zukunftsfähigen Konzepts von Freiheit. Die im Projekt gemeinsam entwickeln Formate (Ausstellungen, Präsentationen, Diskussionsformaten, Podcasts, Audiowalk u.ä.), werden zur Summaery in Apolda präsentiert. Im Plenum werden die Studierenden in ihrer transdisziplinären Arbeit unterstützt, um spezifische künstlerische und gestalterische wie auch partizipative Methoden zu lehren und zu erproben. |
Leistungsnachweis |
Regelmäßige Teilnahme am Plenum; Erstellung eines transdisziplinären Werks zum Thema Freiheit (Präsentationen, Diskussionsformate, Podcasts, Audiowalk) mit Akteur*innen aus Apolda, Teilnahme an einer Exkursion nach Apolda |