Das Modul versucht, die Medienwissenschaft aus der Perspektive der feministischen Theorie zu denken und einen Überblick über diese Lesart zu vermitteln: Wir stellen uns die Frage, wie jene Ansätze produktiv gemacht werden können, um den Gender-Aspekt unserer medientechnischen Umwelt zu erforschen. Hierbei dienen unter anderem audiovisuelle Unterhaltungsmedien – die produktiv den Diskurs mitprägen und aktiv patriarchale Verhältnisse und Machtgefüge herstellen – als Gegenstand der Untersuchung. Neben der Arbeit am Text sollen dabei insbesondere Praktiken der Videografie als feministisches Werkzeug zum Einsatz kommen, um erlerntes Wissen kreativ zu vertiefen, zu erweitern und zu spezifizieren.
Das Studienmodul besteht aus einem Praxisseminar und einem Theorieseminar.
Bewerbung: Die Bewerbung erfolgt für alle Studiengänge über Bison! Hierbei bitte die jeweilige Frist beachten. Da das Modul auf 25 Teinehmer*innen beschränkt ist, endet die Bewerbungsphase, sobald diese Zahl erreicht ist.
Leistungspunkte: Damit die ECTS für das Bauhaus.Modul angerechnet werden können, wird dringend empfohlen, mit der jeweiligen Fachstudienberatung in Kontakt zu treten. So kann geklärt werden, ob ein Learning Agreement abgeschlossen werden muss bzw. welche Möglichkeiten zur Anrechnung bestehen. Bei Fragen gerne eine Mail an: jonah.nogens@uni-weimar.de |