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WiSe 2024/25

bauHOF NGS - Nachhaltige Infrastrukturen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projektmodul SWS 8
Veranstaltungsnummer 124124201 Max. Teilnehmer/-innen 20
Semester SoSe 2024 Zugeordnetes Modul Architektur, M.Sc. PO 2020
Projektmodul - Entwurf
Architektur, M.Sc. PO 18
Projektmodul - Entwurf
Architektur, M.Sc. PO 14
Projektmodul - Entwurf
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 09:15 bis 16:45 wöch. 11.04.2024 bis 04.07.2024  Bauhausstraße 9c - Arbeitsraum 001      
Einzeltermine anzeigen
Sa. 09:15 bis 16:45 Einzel am 13.07.2024    

Niedergrunstedt

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schröter, Sebastian , Dipl.-Ing.(FH) begleitend
Leon Elbern, Luise , Dipl.-Ing. begleitend
Tischler, Julius begleitend
Simon-Meyer, Tim, Jun.Prof., Dipl.-Ing. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
M. Sc. Architektur (M.Sc.), PV14 1 - 3 12
M. Sc. Architektur (M.Sc.), PV18 1 - 3 12
M. Sc. Architektur (M.Sc.), PV2020 1 - 3 12
Zuordnung zu Einrichtungen
Konstruktives Entwerfen und Erproben
Inhalt
Beschreibung

Aufbauend auf den Betrachtungen des letzten Semesters, werden wir uns in den kommenden Wochen gemeinsam dem Hof in Niedergrunstedt weiter nähern und ihn als Reallabor für das Erproben nachhaltiger Konstruktionsweisen und gemeinschaftsorientierter Nutzungsstrategien aktivieren. Ziel des Sommersemesters wird es sein, eine minimale (mobile) Infrastruktur zu entwerfen und zu bauen, um den Ort für eine Gemeinschaft nutzbar zu machen. Dafür werden wir mit dem Zinnwerke e.V. kooperieren und den Austausch und die Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen suchen.

Gemeinsam werden wir uns grundsätzliche Fragen zur Notwendigkeit von elementaren Strukturen für den Aufenthalt am Ort stellen: Wie und in welcher Form wollen wir an diesem Ort als Gemeinschaft zusammenkommen? Was ist unbedingt nötig? Was ist möglich? 

Zudem werden uns Fragen eines nachhaltigen Entwerfens und Konstruierens beschäftigen: Was sind die uns zur Verfügung stehenden Mittel? Welche Materialien und Ressourcen sind vorhanden und können weiter- oder wiederverwendet werden? 

Diese Auseinandersetzung mit dem Verfügbaren und bereits Vorhandenen wird die Grundlage des Entwerfens selbst bilden. Vorgefundene und gesammelte Materialien werden dokumentiert, kategorisiert und katalogisiert, mögliche Fügungen und Konstruktionen erprobt, reflektiert und evaluiert. Dabei folgen wir immer der Intention, die Materialien in konstruktive und architektonische Elemente zu transformieren, die Raum, Atmosphäre und Ausdruck der Architektur prägen und sinnlich erfahrbar machen können.

Bestimmung, Methoden, Narrative des Entwerfens und Bauens wollen wir hinterfragen und kreative, experimentelle, vielleicht überraschende Ansätze des Konstruierens untersuchen, die aber immer mit einer Logik des Materials und des Ortes einhergehen. Transformation auf vielen Betrachtungsebenen wird dabei eine große Rolle spielen.

In der gemeinschaftlichen Auseinandersetzung und Erfahrung, im Experimentieren und Diskutieren sollen Entwürfe für die baulichen Interventionen einer Minimalinfrastruktur entstehen, die in den letzten Wochen des  Sommersemesters vor Ort gemeinsam gebaut werden.

Workshops, Veranstaltungen und Inputs lokaler Akteur*innen und externer Expert*Innen werden den Prozess des Entwerfens und Bauens bereichern und inspirieren. Rückbau und das Sammeln von Materialien werden genauso zum Entwurfsprozess gehören wie das Entwickeln und Umsetzen von Fügungspunkten und Konstruktionen im Maßstab 1:1. Dabei versteht sich die Projektarbeit immer als Gruppenarbeit, wobei Konstellationen und Größe variieren können. Während einer 5- tägigen Exkursion durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg werden wir Orte der Gemeinschaft erleben und bewohnen, alternative landwirtschaftliche Produktionen kennenlernen und erfahren sowie Referenzprojekte zum Umgang mit Bestandsstrukturen besuchen und diskutieren.

Bemerkung

Zum Projektmodul können vorab motivierte und gerne auch handwerklich erfahrene Studierende zugelassen werden. Hierfür bitten wir um ein kurzes Motivationsschreiben bis zum 22.03.2024 an Julius Tischler. [julius.tischler@uni-weimar.de ]


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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