Anschluss:
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Design-Study-Culture-Need
Wie und was ermöglicht euch in Zukunft bestmöglich Design zu studieren?
Das Projekt will sich intensiv mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:
Arbeit? Arbeit und Kreativität?
Designarbeit? Berufsbild Design? Berufsbild Produktdesign?
Berufsbild Produktdesign und KI?
Kreativwirtschaft?
Universität? Studium? Studieren?
Fakultät?
Studiengang? Identifikation? Studiengangkultur?
Verortung studentischer Arbeitsplatz?
Campus?
Werkstatt und Labor? Digitale und analoge Werkzeuge? Ergonomie? Organisation?
Kreativität und Innovation? Entwurfsprozess? Entwurfsmethodik? Zeit- und Projektmanagement?
Studieren simuliert Arbeit?
Produktdesign studieren?
Weimarer Modell?
Freiheit? Projektstudium?
Haltung?
Übung? Wie machen es andere? Wie geht es aber am besten?
Welche Software braucht ihr? Welche Hardware braucht Ihr?
Es soll das Entwerfen als situationsgebundene Prozess in seinen verschiedenen gleichzeitig zu bearbeitenden Ebenen geübt und exemplarisch durchgespielt werden. Langfristige Strategie und Handlungsfähigkeit ergänzen sich ebenso wie empirisches und kurzfristiges exploratives arbeiten. Zwei Schritte vorwärts, einer zurück. In der Repetition von Ein- und Ausgabe, divergieren und konvergieren, Ideen zwischen Auftraggeber, Designer und Team abstimmen und kommunizieren. Die grundlegende Fähigkeit, sich selbst Ankerpunkte im Ungewissem oder innerhalb gesteckter Grenzen zu definieren und durch die Generierung eigener Erfahrungswerte, eigener Erkenntnisse, effektive Entscheidungen treffen zu können, ermöglicht es Einschränkungen als kreative Herausforderung zu begreifen.
Lang und kurz, vertiefend intensiv und explosiv explorativ. Konkret soll der Entwurfsprozess an mehreren parallelen Aufgaben im gleichen Kontext geübt werden.
Die Aufgabe (Lang) soll in Teamarbeit über die Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes und seiner Darstellung bezüglich der oben beschriebenen Fragestellung bearbeitet werden. Die andere Aufgabe (Kurz) wird ebenfalls im Team abgewickelt. Die Endpräsentation findet während der summaery-2024 statt.
Lang: Diese Aufgabe fängt mit einer theoretischen Recherche in Teams an und mündet in inhaltlich verschiedenen Referaten, zu vorweg gestellten Themen bezüglich der oben im Text beschriebenen Fragestellungen. Das erarbeitete Wissen dient als sensibler Input und Inspirationsquelle für den darauffolgenden, von den Lehrenden begleiteten Entwurfsprozess. Das erzeugte Wissen wird untereinander transferiert.
In Teams aus jeweils 2 Studierenden werden Designstudien zu folgenden Fragen; „Wie und was ermöglicht euch in Zukunft bestmöglich Design zu studieren?” (Zoom-out) und „Arbeitsplatz Projektstudium?” (Zoom in) entwickelt. Letztendlich werden die Entwürfe im Maßstab1:10 und 1:1, umgesetzt. Die Endpräsentation findet, während der summaery-2024 statt. Es entsteht „ein Produkt” welches auf einzigartige Weise, in seiner Nutzung, eventuell während der nachfolgenden Studienzeit, getestet werden kann. Wichtige Erfahrungswerte und Erkenntnisse im Bezug zur Entwicklung ganzheitlicher Konzepte (Zoom-Out) und dessen Kommunikation mittels eines stellvertretenden Produkts (Zoom-In) werden somit geschaffen.
Kurz: Die später im Prozess flankierende Kurzaufgabe lehnt an das Projektthema an und sollte, mindestens, in 2 daran verwandte, sinnvolle periphere Produkte rund um den „Arbeitsplatz Projektstudium”, münden. Die Kurz-Entwürfe werden von den zweier-Teams umgesetzt. Beide Entwürfe sollen im Hauptmaterial Blech gestaltet werden, wobei eine kleinserielle Produktion simuliert werden soll. Erste produktionsrelevante und marktwirtschaftliche Erkenntnisse werden vermittelt und gewonnen.
Neben dem Wissenschaftsmodul Fundamentals-2 und dem Fachmodul Toolbox-2 wird folgendes zusätzlich im Projekt integral angeboten: Workshop Präsentation, Rhetorik und freie Rede Bauhaus Design Positions Vortragsreihe Vortrag KI und
Berufsbild Produktdesign Workshop unter Leitung von
„Cream on Chrome”
Alumni Vortragsreihe
Exkursion
Das Projekt wird neben individuelle und gemeinschaftliche Konsultationen durch mehrere Zwischenpräsentationen gegliedert.
Neben der gemeinschaftlichen Endpräsentation, während der summaery-2024 ist vor Ende des Sommersemesters eine individuelle Dokumentation des Projektes von jedem Projektteilnehmer gefordert.
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