Die Teilnehmer’Innen drehen in einer einwöchigen Exkursion Mitte / Ende Mai (tba) ins Saale einen kurzen Dokumentarfilm (3 - 5 Min) über das Leben und Arbeiten in ländlichen Regionen.
Eine langwierige Themen- und Protagonistensuche entfällt, da die Teilnehmer*Innen vorab ausgewählten Agrar- und Handwerksbetrieben zugeordnet werden, die bereit sind Dreharbeiten zuzulassen. Das kann eine große Agrargenossenschaft sein, ein kleiner Ziegenbauernhof, eine moderne Biogas Anlage, ein Steinmetz, ein Weinbauer, eine Spargel-Betrieb etc.
Inspiriert durch den legendären niederländischen Dokumentarfilmer Joris Ivens (+1998) werden die Teilnehmer*innen in dem einwöchigen Aufenthalt zuerst zwei Tage die Arbeit selbst am eigenen Körper erfahren bevor sie mit den Dreharbeiten beginnen.
Geschnitten wird im Anschluss des Workshops. Finale Präsentation mit allen ProtagonistInnen Mitte Juli in Camburg (Veranstaltungsort Bahnhof Camburg)
Die TeilnehmerInnen werden während des Kurses in der Burg Camburg untergebracht.
https://dornburg-camburg.de/ortschaften/camburg/die-burg-camburg/
Unterstützt wird der Kurs von der Stadt Dornburg-Camburg und dem Bauernverband Thüringen. Der Kurs überlappt sich an einem Tag mit dem Wissenschaftsmodul „Water k(now)s” von Prof. Alex Toland und Claire Waffel, das sich zeitgleich entlang der Saale in Videoessays mit dem Thema Wasser beschäftigen.