Durch menschliche Eingriffe haben sich die Ökosysteme rasch verändert. Wir stehen kurz davor, unter extremen Umweltbedingungen zu leben, die ein schnelles und wirksames Handeln des Individuums und der Gesellschaft erfordern. Werden wir in der Lage sein, uns anzupassen? Die Klimakrise erfordert unsere Aufmerksamkeit und unser Handeln. Wie können wir in unserer Rolle als Kunstschaffende agieren? Im Fachbereich der Animationskunst öffnen wir das Klassenzimmer, um über diese Fragen zu reflektieren und die Kreativität als Mittel zur Bewältigung der Klimakrise in einem Kontext des interkulturellen und transnationalen Austauschs und Dialogs einzusetzen.
Im Projektmodul "De rerum natura: Animating global climate crisis” wird ein Animationsfilm in Zusammenarbeit von Studierenden mehrerer Universitäten und Kunstzentren auf der ganzen Welt produziert. Thematisch werden wir uns mit der Klimakrise und deren Auswirkungen auf unser tägliches Leben auseinandersetzen.
Der cadavre exquis wird als künstlerische Strategie für die kollektive Arbeit verwendet, wobei die Teilnehmenden Bilder/Konzepte und Soundtracks für die weitere Bearbeitung austauschen. Während des Projekts stellten alle Studierenden ihre Arbeitsprozesse vor und bleibt in ständigem Kontakt mit dem jeweils anderen Team, von dem sie das Konzept und die Tonspur erhalten haben. Der Film soll während der Vorlesungszeit fertiggestellt werden und erfordert daher eine hohe zeitliche Kapazität der Teilnehmende sowie Engagement und Offenheit für interkulturelle Zusammenarbeit.
Teilnehmende Institutionen:
KHM - Kunshochshule für Medien, Cologne (Germany), Bauhaus Universität Weimar (Germany), NID - National Institute of Design, Vijayawada (India), CAFA - Central Academy of Fine Arts, Beijing (China), BBAA - Facultad de Bellas Artes, Bilbao (Spain), VAA - Vilnius Academy of Arts, Vilnius (Lithuania), estudio el palmeral, Barcelona (Spain).
Bitte schicken Sie eine kurze Bewerbung mit Arbeitsproben an ana.maria.vallejo.cuartas@uni-weimar.de |