Beschreibung |
Es sollen die praktischen Bedingungen der experimentellen Bildgestaltung erforscht werden. In diesem Modul liegt der Fokus auf dem Prozess und nicht dem Ergebnis. Die Studierenden sollen lernen, sich einem Thema anzunähern, ohne den Blick direkt auf ein mögliches Resultat zu richten. Ein ergebnisorientierter Arbeitsprozess führt oft zu sich immer weiter selbstreferenzierenden Arbeiten. Untersucht man naturwissenschaftliche Phänomene wie die Refraktion von Glas oder Voronoidiagramme auf ihre kreative Verwertbarkeit hin, können dadurch neue Workflows etabliert werden, deren Fokus auf dem Experimentieren und dem Zufall basiert. Die Studierenden werden eine grundlegende Einführung in die freie Software Blender und Touchdesigner erhalten und lernen, diese Programme zum gestalterischen Experimentieren zu nutzen. Die Studierenden werden lernen, computergenerierten Zufall zur Erstellung von Ergebnissen zu verwenden. Durch die prozeduralen Arbeitsprozesse können schnell große Mengen von Ergebnissen geschaffen werden. Das gemeinsame Filtern dieser Ergebnisse nach weiterverwertbaren Ansätzen stellt eine weitere Kernkompetenz dar, die im Modul erlernt wird. Die Studierenden können das technische Wissen und die Fähigkeiten, die im Modul erworben werden, anwenden, um neue Erfahrungen, Dienste, Werkzeuge und andere kreative Produktionen zu schaffen. |
Zielgruppe |
Die Veranstaltung wird als studentisches »Bauhaus.Modul« durchgeführt und steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.
|