Beschreibung |
Im Seminar werden theoretische Texte gelesen und verhandelt, die verschiedene Dimensionen und Perspektiven von Sound und Hören eröffnen. Anhand von Stücken aus verschiedenen Feldern auditiver Kunst widmet sich das Seminar dem Hören, Beschreiben und Reflektieren von Sound. Damit wird ein offener Werkzeugkasten des Lesens, Schreibens und Verhandelns rund um Sound und Klangkünste angeboten. Nicht zuletzt sind diese Techniken in verschiedenen Momenten der Soundproduktion selbst hilfreich und inspirierend. In diesem Seminar geht es also darum, Sound nicht einfach Sound sein zu lassen. Denn die Beschreibung und Verhandlung von Sound gehören zu den Praktiken, durch die Sounds das werden können, was sie sind. Zu lesen, was andere über Sound schreiben, heißt auch, sich in verschiedene Umgangsweisen mit Sound reinzudenken. Und die Beschreibung von Sound impliziert ein bestimmtes Hinhören. So können Sounds nicht nur auf andere, neue Weise gehört werden – so öffnet sich auch ein Raum von Möglichkeiten, was Sound sein und werden kann. Beim Produzieren von Sound und Klangkunst kann der Umgang mit diesen Möglichkeitsräumen wiederum helfen, neue Wege und Lösungen zu finden. |
Bemerkung |
Lehrender: Lehrbeauftragter: Dr. Jan Philip Müller (verantwortlich)
Bauhaus.Modul
Zu dieser Veranstaltung findet an 5 Einzelterminen eine Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten statt:
Montags - 13:30 - 16:45 Uhr an folgenden Terminen:
*24.10.2022
*14.11.2022
*19.12.2022
*16.01.2023
*06.02.2023
Verantwortlicher Lehrender zu dieser Übung ist: Christoph Salzmann |
Zielgruppe |
Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.
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