Konsum und Ökologie in der Populärkultur - Einzelansicht

In einer Welt des globalen Klimawandels, der Gentechnik, der digitalen Vernetzung, der globalen Abhängigkeiten und ausgreifender industrieller Materialitäten bieten populärkulturelle Erzählungen faszinierende Möglichkeiten, um wichtige Facetten einer ökologischen Kritik und der Wissenschafts- und Technikforschung zugänglich zu machen.

In diesem Wissenschaftsmodul wollen wir Konsum und Ökologie durch populärkulturelle Formate wie beispielsweise Filme, Werbung, oder Unterhaltungsliteratur untersuchen. Populärkulturelle Darstellungen der Natur beinhalten mehr als bloße Bilder von Natur oder Umwelt. Sie artikulieren und naturalisieren Vorstellungen über vielfältige Verflechtungen von Technologie, Ökonomie und Ökologie. Was sagt Innerhalb dieses Kurses wollen wir uns zunächst sowohl mit grundlegenden Theorien und kritischen Positionen zu Konsumkulturen als auch mit der soziokulturellen Verfasstheit von Natur beschäftigen. Die grundlegende Idee dieses Kurses ist es, die Potentiale populärkultureller und narrativer Formate für analytische Auseinandersetzung mit zwei Schlüsselthemen der Spätmoderne und ihre Verflechtungsgeschichte(n) produktiv zu machen. Dies wird in textlicher, performativer und visueller geschehen.

Interesse am Thema

Präsentation/schriftliche Arbeit (6 LP/ECTS)

Studierende der Fakultät Kunst und Gestaltung und Studiernde anderer Fakultäten