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SoSe 2024

Bauhausbotschafter Gropius-Zimmer-Pavillon I - Einzelansicht

  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung SWS 2
Veranstaltungsnummer 122110103 Max. Teilnehmer/-innen 5
Semester SoSe 2022 Zugeordnetes Modul Architektur, B.Sc. PO 2020
Wahlpflichtmodul - Werkzeuge | Methoden
Architektur, B.Sc. PO 18
Wahlpflichtmodul - Werkzeuge | Methoden
Architektur, B.Sc. PO 14
Wahlpflichtmodul - Werkzeuge | Methoden

Urbanistik, B.Sc. PO 2021
Wahlmodul
Urbanistik, B.Sc. PO 2020
Wahlmodul
Urbanistik, B.Sc. PO 14
Wahlmodul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Belegungsfristen
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
-.  bis  BlockWE 17.05.2022 bis 21.05.2022         
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Heinemann, Julia , Dipl.-Künstler/in
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Architektur (B.Sc.), PV14 2 - 6 3
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 14 2 - 8 3
Bachelor Architektur (B.Sc.), PV18 2 - 6 3
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 2020 2 - 8 3
Bachelor Architektur (B.Sc.), PV2020 2 - 6 3
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 2021 2 - 8 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Bauformenlehre
Inhalt
Beschreibung

Der Gropius­-Zimmer­-Pavillon (GZP) ist die abstrakt nachempfundene Raumliniatur des im Hauptgebäude der Bauhaus­-Uni­versität-Weimar verorteten Direktorenzimmers des Gründungsdirektors, das Gropiuszimmer, dass als die erste gesamtheitliche Raumkompositi­on der Moderne gilt. Anlässlich der Woche der Demokratie, Anfang des Jubi­läumsjahres zu 100 Jahre Bauhaus / 100 Jahre Demokratie, wurde der Gropius-Zimmer-Pavillon als Kooperationsprojekt mit dem Deut­schen Nationaltheater im Februar 2019 erstmalig auf dem Weimarer Theaterplatz als archi­tektonische Intervention der von Gropius ge­stalteten Gedenktafel zur Nationalversamm­lung an der Theaterfassade des Deutschen Na­tionaltheaters in Weimar auf- und gegenüber gestellt.

Seitdem formt und bietet der Pavillon als Intervention in unterschiedlichsten Städten im öffentlichen Raum neue Raumerlebnisse und Perspektiven. Als Bauhaus- und Demokratiebotschafter schafft er an bedeutungsschweren Standorten einen physischen und ideellen Gedankenraum, in dem er, die Idee der Moderne in sich verkörpert, im jeweiligen Kontext immer wieder neu und anders interpretierbar erscheint.

Architektur als Sinnbild des Glaubens und Verkörperung des Zeitgeistes.

Diesen Sommer wird er in der Weimarer Partnerstadt Trier, dem Trier Dom die Stirn bieten.

Mit einem Alter von über 2.000 Jahren ist Trier die älteste Stadt Deutschlands und verfügt wie Weimar über eine bewegte und kulturträchtige Geschichte. Der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen Weimar und Trier wurde noch vor der Wende, am 24. Mai 1987, unterzeichnet. Diese Verbindung soll am 21. Mai 2022 nach 35 Jahren von den Vertretern der Städte gefeiert und erneuert werden.

So wird der Pavillon sich von da an diesen Sommer als zarte Raumlineatur zu den steinernen Zeugen der Römerzeit gesellen.

Sowohl die Porta Nigra, die Kaiserthermen, das Amphitheater, die Barbarathermen, die neuausgegrabenen Viehmarktthermen und die Römerbrücke über der Mosel zeigen uns heute noch die stattlichen Ausmaße einer einst prachtvollen Römerstadt. Die UNESCO erklärte acht Bauwerke der Stadt zum "Weltkulturerbe der Menschheit".

Kulturell gesehen ist Trier ein Freilichtmuseum der europäischen Baukunst mit Bauten aus römischer, romanischer und gotischer Zeit sowie der Renaissance, des Barocks und des Klassizismus. Bei den sommerlichen Antikenfestspielen bilden Triers einzigartige Ruinen aus römischer Zeit eine grandiose Kulisse. Opernstars und berühmte Regisseure erwecken sie mit mythologischen Themen zu neuem Leben.

Dem gegenüber bietet der Pavillon eine Bühne des alltäglichen Lebens und der Bevölkerung und somit Möglichkeit die eigene Rolle im täglichen Schauspiel unserer Demokratie zu erkennen, zu hinterfragen und neu zu besetzen.

Bemerkung

Im Seminar wird es darum gehen, den Pavillon an dem Standort auf dem Domplatz mit den Bestandgebäuden in eine Art Dialog treten zu lassen, und Impuls stiftete diesen neu zu interpretieren. Ähnlich einem guten Gespräch mit einem zu Gast verweilenden Bekannten, der aufgrund seiner Erfahrungen, Herkunft eine neue Sichtweise auf Altbekanntes offenbart. Sowie den Aufbau des Pavillons am Standort im Team zu organisieren, auszuführen und zu dokumentieren, sowie sich inhaltlich der Frage zu widmen welches ungenutzte Potential bietet der öffentliche Raum für eine offene, demokratische Gesellschaft und was ist das „in die Welt zu tragende Erbe“ des Bauhauses.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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