Beschreibung |
<p><p><p>Nicht erst seit den pandemiebedingten Schließungen von Schulen, Museen, Ausstellungen, Galerien, Kulturzentren und Theatern finden digitale Lehr- und Lerntools Einzug in die tägliche Bildungspraxis. Und zwar nicht nur insofern es der Distanzunterricht, das Homeschooling oder hybride Formen des Lehr-Lern-Prozesses notwendig werden lassen, sondern allein aufgrund der Tatsache, dass nützliche Hard- und Softwares Lehrende dabei unterstützen, trotz der diagnostizierten Heterogenität der Lerngruppen nach Möglichkeit jeder einzelnen Person in ihrem wesentlichen und situativen So-Sein gerecht zu werden. <br />Doch: »Let the machine do the work.«. Kann sie das? Darf sie das? Von welcher Arbeit ist hier die Rede? <br />Die kunstpädagogische Praxis ist ohne jeden Zweifel in vielfältigen Arbeitsweisen zu finden, sie ist facettenreich und komplex. Doch was macht ihre Komplexität aus, was macht sie als kunst_pädagogische_praxis spezifisch? Wie lässt sie sich rechtfertigen? Könnte eine Maschine diese Arbeit übernehmen?</p> <p>Wir wollen im Seminar Antworten auf diese Fragen finden, uns in das Digitale stürzen und ins Netz verstricken, Dinge und Undinge analysieren, uns unterschiedlichen Kunstbegriffen nähern, kunstpädagogische Positionen und kunstdidaktische Ansätze anhand künstlerischer und schulpraktischer Exempel differenziert beleuchten und die Hashtags, die Sie als Studierende setzen, diskutieren. Schließlich sollen Sie eine Haltung entwickeln und verstehen, warum diese nicht mit einer einfachen Positionierung gleichzusetzen ist.</p> <p> </p> <p> </p></p></p> |
Bemerkung |
Schätzung der Präsenzlehre: 100 %
Art der Prüfungsleistung: Wissenschaftliche Hausarbeit zu einer fachdidaktischen Problemstellung bis zum Semesterende
Moodle/ BBB-Termine: je nach Situation
Präsenztermine: Freitags, 15:15-18:30 Uhr, Marienstraße 14, Raum 221
22.04.2022, erste Veranstaltung
06.05.2022
20.05.2022
03.06.2022
17.06.2022
01.07.2022
15.07.2022 (summaery) |