Beschreibung |
Tactical Urbanism, Guerilla Urbanism, Planning by Doing, DIY Urbanism, was bedeutet das überhaupt? Spontane Interaktionen, wie Straßengemälde mit Kreide, Pop-Up Fahrradwege oder Chair Bombing und noch viel mehr! Wir möchten uns gemeinsam mit euch und durch Gastvorträge von Aktivist:innen, Designer:innen, Künstler:innen, und Architekt:innen/ Urbanist:innen dem Themenfeld nähern und gemeinsam aktiv werden! So geben wir ganz nach dem Prinzip des »Glocalism« Initiativen eine Bühne, welche im internationalen Kontext (z. B. Ägypten, Brasilien, Ungarn etc.) aktiv sind! Parallel dazu möchten wir dann den Blick aufs Lokale werfen: Was können wir verändern? Ist es möglich langfristige Veränderungen durch kurzfristige Interaktionen zu erreichen? Das Seminar soll einen Anstoß geben, zu diskutieren, erkunden und eine gemeinsame Intervention umzusetzen. Dafür möchten wir die Skills und das Wissen aus verschiedenen Studiengängen vereinen. Vorstellbar sind Bereiche von Kunst, über Verkehrsplanung, Urbanistik, Architektur zu Produktdesigns – so vielseitig wie tactical urbanism! |
Leistungsnachweis |
Teilnahme an Seminar und integrierten Ringvorlesungen Abgabeleistung nach Absprache unterschiedlich je nach 3 oder 6 ECTS, Bachelor oder Master und Note oder Testat. Vorstellbar sind kreative Protokolle der Ringvorlesungen, Essays zu den vorgestellten Themen, Interventionen im öffentlichen Raum, Erstellen einer Publikation/ Ausstellung. Wir sind offen für Ideen von euch und möchten das Ergebnis des Seminars gemeinsam entwickeln |
Zielgruppe |
Die Veranstaltung wird als studentisches »Bauhaus.Modul« durchgeführt und steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.
|