Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
SoSe 2024

Studie zum Umgang mit bewusst gestreuten Fehlinformationen zum Klimawandel - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS
Veranstaltungsnummer 951005 Max. Teilnehmer/-innen 3
Semester SoSe 2021 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jentsch, Mark Frederick, Prof., Dr.phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.), PV17 -
Master Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.), PV19 -
Master Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.), PV2020 -
Master Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.), PV14 -
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is)
Energiesysteme
Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Inhalt
Beschreibung

Trotz des breiten wissenschaftlichen Konsenses darüber, dass ein globaler Klimawandel stattfindet und dieser eine Bedrohung für unsere Lebenswelt darstellt, bestreiten Teile der Öffentlichkeit dessen Existenz respektive den menschlichen Einfluss darauf. Diese medial oft als „Klimawandelleugner” betitelten Akteure nutzen unterschiedliche Argumente, um den menschengemachten Klimawandel entweder gänzlich in Abrede zu stellen oder zu verharmlosen und internationale Klimaschutzmaßnahmen wie das Pariser Klimaabkommen als unverhältnismäßig zu charakterisieren. Aus Sicht der Wissenschaft erlaubt die derzeitige Entwicklung der Erderwärmung jedoch keinen Aufschub des Handelns. Für die Definition und Durchsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im politischen Aushandlungsprozess stellen die Angriffe der Klimawandelleugner damit eine Herausforderung dar, der es mit den Mitteln des demokratischen Diskurses zu begegnen gilt.

In diesem Projekt sollen die Studierenden einen Kommunikationsleitfaden zum Umgang mit bewusst gestreuten Fehlinformationen zum Klimawandel erarbeiten.

Dazu sollen zunächst gängige Argumentationsstrategien der Klimawandelleugnung oder -Verharmlosung untersucht, bewertet und klassifiziert werden. Ziel dieser Analyse ist es, die Community der Klimawandelskeptiker und -Leugner zu beleuchten und deren Beweggründe für die Opposition von Klimaschutzmaßnahmen aufzubereiten. Auf dieser Basis sollte der im Ergebnis stehende Kommunikationsleitfaden aufzeigen, wie die von dieser Community hervorgebrachten Argumente aus technischer, wissenschaftlicher und/oder wirtschaftlicher Sicht widerlegt und als Fehlinformationen enttarnt werden können.

Zur Bearbeitung der Aufgabenstellung sind klassische wissenschaftliche Methoden der Literaturrecherche und -Auswertung anzuwenden, aber auch methodische Ansätze wie die Begutachtung von Print- und Online-Medien sowie soziale Foren im Rahmen einer Diskursanalyse können zur Quellenarbeit genutzt werden.

Bemerkung

Interessierte Studierende melden sich bitte per E-Mail oder telefonisch bei den Betreuern.

Es werden regelmäßige Online-Projekttreffen (jour fixe) mit den Betreuenden (Nicole Meyer M.Sc. und Tabea Link M.A., Prof. Dr. Mark Jentsch) stattfinden.

Leistungsnachweis

Online-Zwischenpräsentation zum Konzept (Termin nach Absprache)

Planunterlagen auf Postern + begleitender Bericht (Ende des Semesters)

Endpräsentation in der Prüfungsphase


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

BISON-Portal Startseite   Zurück Kontakt/Impressum Datenschutz