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SoSe 2024

great good places - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projektmodul SWS 18
Veranstaltungsnummer 320220007 Max. Teilnehmer/-innen 12
Semester WiSe 2020/21 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Weitere Links Link zur Projektpräsentation
Moodle-Link
Sprache deutsch/englisch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 14:00 bis 17:00 wöch. von 03.11.2020         
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Sattler, Wolfgang, Prof. verantwortlich
Burkhardt, Timm begleitend
Gohlke, Kristian begleitend
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
LA Gymnas./1.Staatspruef. Lehramt an Gymnasien 1. Fach Kunsterziehung, PV29 - 18
LA Gymnas./1.Staatspruef. Lehramt an Gymnasien Doppelfach Kunst, PV29 - 18
Master Produkt-Design/Nachhaltige Produktkulturen (M.A.), PV16, 2-Semester - 18
Bachelor Produkt-Design (B.A.), PV16 - 18
Master Produkt-Design/Nachhaltige Produktkulturen (M.A.), PV16, 4-Semester - 18
Master Produktdesign (M.A.), PV19, 4-Semester - 18
Master Produktdesign (M.A.), PV19, 2-Semester - 18
Bachelor Produktdesign (B.A.), PV19 - 18
Zuordnung zu Einrichtungen
Produkt-Design
Fakultät Kunst und Gestaltung
Interaction Design
Inhalt
Beschreibung

great good places

recapture social spaces
Rückeroberung der sozialen Orte

 

Museen Kneipen Restaurants Bars Fußballstadien Opernhäuser Altenheime Universitäten
Soziale Orte haben sich verändert, sind verloren gegangen, sind schwer zugänglich geworden. Mitmachen, erleben, sich selbst erfahren: dies erfordert öffentliche Orte mit einem eigenen Gebrauch, einer eigenen Identität und einer eigenen Intimität. Damit verbundene Interaktionen brauchen wir für unseren menschlichen Austausch.
Unter dem Titel „The great good place“ veröffentlichte der US-amerikanische Soziologe Ray Oldenburg 1989 ein Buch, das die Idee vom „dritten Ort“ der Öffentlichkeit vorstellte. „Dritte Orte“ sind für ihn – nach dem eigenen Zuhause als „Erstem Ort“ und dem Arbeitsplatz als „Zweitem Ort“ – öffentliche Orte, Räume der Gesellschaft. Diese Orte sind offen, für jedermann zugänglich, gratis zu nutzen. Orte, wo man alleine oder gemeinsam hingehen kann, wo man sich auskennt und wo man selber eine Rolle spielen kann. Orte, die man für sich in Besitz nehmen kann. Sie sind wichtig, weil wir die Öffentlichkeit für die öffentliche Debatte über öffentliche Angelegenheiten brauchen.
Durch die aktuelle Dynamik sind viel Orte nur noch eingeschränkt nutzbar. Nicht begehbare Orte bezeichnen Bereiche, die durch immaterielle Grenzen von ihrer Umgebung getrennt werden. Diese Grenzen müssen wir wieder aufheben.

Das Projekt experimentiert mit der Manipulation von Grenzen privater und urbaner Orte. Der soziale Ort gewinnt damit an Beachtung. Er wird zurückerobert und wiederaufgebaut. Es entstehen hypothetische, neue experimentelle Szenarien und Raumgefüge, die inszenieren, überhöhen und damit einen Prozess des Denkens und Entwerfens über die Rolle dieser „Dritten Orte“ anregen.

Arbeitsfelder:
MOBILITÄT-URBANITÄT-MÖBEL-LEBENSRAUM-INTERAKTION-DESIGN-Ausstellungen- Museen

Literatur

„The great good place” Ray Oldenburg 1989

Bemerkung

Präsenzveranstaltung und BBB-Konferenz

Leistungsnachweis

Note

Zielgruppe

Alle Studiengänge; Bitte beachten Sie die entsprechende Studienordnung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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