Beschreibung |
Wichtige Grundlagen städtischen Lebens sind durch die Corona-Krise verändert worden. Das Zusammenleben auf geteiltem Raum, die freie Begegnung, die Ausübung von Grundrechten und vieles mehr sind durch Maßnahmen des "social distancing" in Frage gestellt worden. Im Seminarteil sollen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise aktuelle Forschungen diskutiert werden. Im Übungsteil sollen die Studierenden angeleitet werden, sich mit den Folgen für einzelne soziale Gruppen wie Senior/innen, Geflohenen, Kindern, Angehörigen von Pflegeberufen etc. am Beispiel von Weimar auseinandersetzen. Die Ergebnisse sollen in einer Broschüre zusammengefasst werden. Andere, künstlerische oder gestalterische Abgaben sind auch denkbar.
Die Lehrveranstaltung setzt sich inhaltlich mit der aktuellen Krise auseinander, beispielsweise mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bedingungen und Folgen, mit den Auswirkungen auf Internationalisierung und Globalisierung oder auch mit den Folgen für die Universität selbst, steht Studierenden verschiedener Disziplinen offen, ist methodisch-didaktisch so konzipiert, dass eine erfolgreiche Teilnahme von Studierenden unterschiedlicher Disziplinen möglich ist. |
Zielgruppe |
Lehrveranstaltung richtet sich an alle Studierende, Bachelorstudierende, Masterstudierende, Promotionsstudierende offen für Studierende der Fakultät(en) Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung, Medien |