Die Hochschule für Gestaltung Ulm ging nach dem zweiten Weltkrieg aus dem Bauhaus hervor. Jedoch entstand eine Hochschule mit gänzlich anderen Anforderungen an Studierende sowie deren Arbeiten, einer gänzlich andren Ästhetik. In diesem Seminar wird oberflächlich in ästhetische Theorie eingeführt, um anschließend die Ergebnisse der Hochschule zu untersuchen. Dazu werden Dokumente, Schriften und Publikationen untersucht sowie Absolventen zu Vorträgen eingeladen. Allem voran steht die These, dass auch die ausgeprägte Interdiszipinarität der HfG Grund für deren Handschrift war.
Schwerpunkt der Untersuchung sind Schriften von Tomás Maldonado, Max Bense sowie der studentischen Zeitschrift "Ulm".
Weiterführende Fragen sind die Kontinuität des Bauhauses in Ulm sowie ökologische Aspekte der Designtheorie. |