Beschreibung |
Geschichten werden durch viele verschiedene Ausdrucksformen erzählt und dabei haben sich viele Möglichkeiten etabliert, mit denen man reale oder abstrakte Ereignisse erzählen kann. Wenn man diesen Aspekt rein in der Fotografie betrachtet, finden sich auch hier die Möglichkeiten, sich selbst die nüchternsten Sachinformationen in das Gedächtnis zu prägen. Dabei erzählt sich eine Geschichte am einfachsten in einer Bildserie, gleich ob stringent oder abstrakt. The concept sells the story. In manchen Fällen reicht sogar nur eine Fotografie aus, um eine ganze Geschichte zu erzählen. Je mehr Bilder hinzugefügt werden, umso umfangreicher kann diese werden.
In diesem Kurs geht es vor allem darum, die Aspekte des fotografischen Storytellings zu veranschaulichen und den Studenten Wege zu ebnen, ihre eigenen Geschichten, Konflikte, Thematiken oder Sachverhältnisse auszudrücken. Diese können dabei von unterschiedlicher Natur sein. Was möchtest du erzählen? Was fasziniert dich?
Oftmals brennt in uns eine ganz eigene Geschichte, die uns fesselt und wir gerne befreien möchten. Eine Passion, die uns hilft, oftmals die besten fotografischen Geschichten zu erzählen. Doch wie erkenne ich den richtigen Augenblick für meine Geschichte? Es erfordert manchmal eine gewisse Ausdauer und Ambition für die Thematik. Es ist Geduld gefragt und die sorgfältige Beobachtung der eigenen Umwelt. Man muss lernen, die Geschichte im Alltag zu erkennen, oder man plant diese und setzt Sie im entsprechendem Setting in Szene.
Der Fachkurs findet jede Woche, in regelmäßigen Abständen, statt. Zu Beginn werden verschiedenen künstlerische Ansätze des Storytellings, so wie fotografische Grundlagen erklärt, um eine gemeinsame Basis zu schaffen. Die Studenten sollen sich schon am Anfang des Kurses auf ihre eigene Geschichte konzentrieren und diese im Laufe des Semesters tiefgründig ausarbeiten.
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Zielgruppe |
BfA MKG, VK, FK, PD, Kunsterziehung, AU |