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SoSe 2024

Die digitale Reorganisation von Medienkonzernen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung SWS 2
Veranstaltungsnummer 420160002 Max. Teilnehmer/-innen
Semester SoSe 2020 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mi. 09:00 bis 18:00 Einzel am 29.07.2020    

9h-Essay-Klausur: 05.08.2020, 9:00 - 18:00 Uhr


Termine


Dauer: von 06.05.2020


Raum: digital via Moodle

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Buschow, Christopher, Jun.Prof., Dr.phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Medienmanagement (M.A.), PV 18 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Organisation und vernetzte Medien
Fachbereich Medienmanagement
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

„Wer beherrscht die Medien?” fragten Lutz Hachmeister und Günther Rager erstmals im Jahr 1997. Seinerzeit fiel ihre Analyse eindeutig aus: multinationale Medienkonzerne wie Bertelsmann, Time Warner, Walt Disney, Vivendi oder Axel Springer. Diese Großunternehmen waren Gegenstand gesellschaftlicher Kontroversen um Medien- und Meinungsmacht -- und zugleich schillernde Anziehungspunkte für zahlreiche Berufseinsteiger*innen. Mit der Digitalisierung hat sich dies verändert: Welche marktliche und gesellschaftliche Bedeutung kommt etablierten Medienkonzernen heute überhaupt noch zu? Wie positionieren sie sich unter veränderten Wettbewerbsbedingungen? Ist diesen Unternehmen die „digitale Transformation” gelungen?

Die Vorlesung betrachtet gegenwärtige Reorganisationsprozesse von  Medienkonzernen. Analysiert, fallstudienartig vertieft und kritisch eingeordnet werden ihr Verhältnis zu und ihre Rolle in der Plattformökonomie, ihre veränderten Strategien auf Produkt- und Geschäftsmodellebene sowie der damit einhergehende Umbau von Organisationsstrukturen und -prozessen. Hierbei werden unterschiedliche theoretische Ansätze der Organisations- und Managementforschung herangezogen.

Die Studierenden lernen am Beispiel traditionsreicher Medienunternehmen  zentrale Herausforderungen im Management der digitalen Transformation zu verstehen und zu beschreiben sowie vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Theorien zu erklären und kritisch zu reflektieren.

Die Veranstaltung greift die gegenwärtige Coronakrise auf und will analysieren, wie sie den grundsätzlichen Strukturwandel der Medienbranche beschleunigt. Unter anderem wird diskutiert:

▪️ Wie kommt es zu der scheinbar paradoxen Situation, dass traditionelle Medien aktuell zwar einen beträchtlichen Nutzungsanstieg verzeichnen, davon aber wirtschaftlich kaum     profitieren können?

▪️ Was bedeutet es, wenn die Werbeeinnahmen im (lokalen) Zeitungsmarkt tatsächlich um 80 Prozent einbrechen?

▪️ Wie steht es um Bezahlabsicht und Zahlungsbereitschaft für (digitale) Medien, wenn Menschen verstärkt zu Hause bleiben?

▪️ Woher kommen jetzt Innovationen im Medienmarkt?

 

In Anbetracht der aktuellen Situation wird die Vorlesung vollständig digital abgehalten. Alle benötigten Informationen zu Veranstaltungsablauf und -struktur werden im Moodle-Raum bekanntgegeben.

Leistungsnachweis

Klausur, Mitarbeit

Zielgruppe

Studierende des Medienmanagements (M.A.) + Bauhaus.Semester


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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