Beschreibung |
Die Studierenden haben in dem (Studien-)Projekt „Infrastrukturökonomik und -management” als Gruppenarbeit unter Rückgriff auf Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik, der Theorien des Strategischen Managements und der Finanzierungstheorie konkrete Fragestellungen in Infrastruktursektoren aus Sicht von Unternehmen und öffentlichen Akteuren (wie Regulierer, Ministerialverwaltungen, Akteure in der Legislative) zu untersuchen. Die in einem konkreten Semester zu untersuchenden Themen werden in einer Auftaktveranstaltung vorgestellt bzw. gemeinsam festgelegt. Siehe zu den Themen dieses Studienprojektes in einem konkreten Semester auch etwaige (Vor-)Ankündigungen auf der Internetseite der Professur Infrastrukturwirtschaft und -management (IWM) ), siehe www.uni-weimar.de/iwm
In diesem (Studien-)Projekt erlangen die Studierenden die folgenden Fertigkeiten: • Eigenständige Planung und Organisation der Projektarbeit in der Gruppe • Durchführung von Informationserhebungen in der Praxis und Anfertigung von Fallstudien • Entwicklung, Analyse und Bewertung von Handlungsoptionen für Unternehmen und öffentliche Akteure unter Rückgriff auf Erkenntnisse wirtschaftswissenschaftlicher Theorien
Bei den Studierenden soll die Kompetenz ausgebaut werden, die Herausforderungen bei der ökonomischen Analyse von in der Praxis vorliegenden unternehmensstrategischen und / oder wirtschaftspolitischen und regulatorischen Fragestellungen zu erkennen sowie – Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik und der Theorien des Strategischen Managements anwendend – die Bedeutung des technisch-systemischen und des institutionellen Wissensstandes für die Beurteilung von Handlungsalternativen zu verstehen und adäquat zu berücksichtigen. |
Bemerkung |
Im Wintersemester 2020/2021 stehen für die Studierenden voraussichtlich mehrere Studienprojekte zur Auswahl, welche die folgenden Themenschwerpunkte aufweisen:
• Die Energiewende im Immobiliensektor: Wirtschaftlichkeitskalküle der Investoren und gesamtwirtschaftliche Steuerungsmöglichkeiten (Betreuung: Marten Westphal, Prof. Dr. Thorsten Beckers)
• Organisationsmodelle für ressourcensparende Wasser- / Abwassersysteme im ländlichen Raum (Betreuung: Stefan Menges, Prof. Dr. Thorsten Beckers)
• Bauwirtschaft im Blickwinkel der Postwachstumsökonomie (Betreuung: Stefan Menges, Prof. Dr. Thorsten Beckers) Anmeldung: Zu dem Modul ist eine Anmeldung bei der Professur Infrastrukturwirtschaft und -management (IWM) erforderlich. Die Platzvergabe erfolgt grundsätzlich nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen, eine frühzeitige Anmeldung wird daher empfohlen. Die Anmeldung kann per Email an Prof. Dr. Thorsten Beckers (thorsten.beckers@uni-weimar.de) durchgeführt werden; bitte Vorname, Name, Matr.-Nr., Studiengang, Fachsemester sowie gewünschtes Thema übersenden. Alternativ bzw. zusätzlich kann die Anmeldung über den Moodle-Kurs des Projekts erfolgen. Die Anmeldung ist unbedingt bis zum Dienstag, 05.05.2020, um 23.59 Uhr durchzuführen.
Für sämtliche Projektgruppen /-themen an der der Professur Infrastrukturwirtschaft und -management gelten die folgenden Regelungen hinsichtlich Ablauf etc.:
- 1. Informationsveranstaltung (Projektvorstellung) am Mittwoch, 06.05.2020, um 13:30 Uhr online. Die Online-Teilnahme an der Informationsveranstaltung wird über den Moodle-Kurs des Projekts organisiert.
- Projektauftakt am Mittwoch, 13.05.2020. um 13:30 Uhr online. Die Online-Teilnahme am Projektauftakt wird über den Moodle-Kurs des Projekts organisiert.
- Wöchentliches bzw. zweiwöchentliches Treffen der Studierenden (online/telefonisch oder ggf. auch im späteren Semesterverlauf wieder physisch) unter Einbezug der betreuenden Mitarbeiter/innen der Professur IWM (Termine für diese Treffen werden gemeinsam abgestimmt, z.B. mittwochs, 13.30 bis 16.45 Uhr).
- Gruppengröße von 3 bis 4, in Ausnahmefällen maximal 5 Studierenden.
- Gruppen werden jeweils durch eine/n wiss. Mitarbeiter/in (und bei einzelnen Terminen ergänzend durch Prof. Dr. Thorsten Beckers) betreut.
- Während der Projektbearbeitung (insbesondere im Zuge der Konsultationen und Zwischenpräsentationen) wird die Aufgabenstellung sukzessive präzisiert.
- Die erzielten Ergebnisse sind nicht das einzige Bewertungskriterium, sondern ebenso der Prozess, mit dem diese abgeleitet werden.
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