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SoSe 2024

Haltungen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 119223003 Max. Teilnehmer/-innen 20
Semester WiSe 2019/20 Zugeordnetes Modul Architektur, M.Sc. PO 18
Wahlpflichtmodul - Theorie
Architektur, M.Sc. PO 14
Wahlpflichtmodul - Theorie
Architektur, M.Sc. PO 13
Wahlpflichtmodul - Theorie
Architektur, M.Sc. PO 11
Wahlpflichtmodul - Theorie

MediaArchitecture, M.Sc. PO 18
Theoriemodul - Architekturtheorie
MediaArchitecture, M.Sc. PO 14
Theoriemodul - Architekturtheorie
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Fr. 11:00 bis 12:30 wöch. 18.10.2019 bis 31.01.2020  Geschwister-Scholl-Str.8A - Seminarraum 105      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Cepl, Jasper, Prof., Dr.-Ing.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Architektur (M.Sc.), PV11 1 - 3 3
Master Architektur (M.Sc.), PV13 1 - 3 3
Master Architektur (M.Sc.), PV14 1 - 3 3
Master MediaArchitecture (M.Sc.), PV14 1 - 3 3
Master MediaArchitecture (M.Sc.), PV18 1 - 3 3
Master Architektur (M.Sc.), PV18 1 - 3 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Theorie und Geschichte der modernen Architektur
Inhalt
Beschreibung

“Every designer must hold a position, even those who incorrectly claim that they have no theory, for no theory is itself a strong theoretical position.” — Royston Landau, 1984

Wer entwirft, hat — ob bewusst formuliert oder nicht — eine Haltung, eine Position, eine Architekturauffassung. Sie entwickelt sich mit wachsender Erfahrung und hilft dann beim Entwerfen, da sie vorherbestimmt und zugleich einschränkt, welche Lösungen in Frage kommen; sie sorgt dafür, dass man weiß, was man will — und, was man nicht will. Kurz: die Haltung gibt dem Entwerfen Richtung.

Nur ein Beispiel: ein Entwurf von Mies van der Rohe wird sich grundsätzlich von einem Le Corbusiers unterscheiden, auch wenn beides Architekten der Moderne sind. Warum ist da so? Weil ihre Auffassungen von dem, um was es in der Architektur geht und wie sie gemacht werden sollte, letztlich doch verschieden sind. Aber wie können wir das beschreiben? In Anlehnung an Roy Landau, der Anregungen aus der Wissenschaftstheorie verarbeitet, und sich dabei insbesondere auf die Ideen von Imre Lakatos zurückgreift, wollen wir versuchen zu verstehen, wie eine Haltung strukturiert ist — gibt es einen »harten Kern«, also Grundüberzeugungen, die niemals in Frage gestellt werden? Die dem Entwerfer vielleicht selbst gar nicht bewusst sind? Gibt es Regeln, wie etwas zu machen ist? Oder was gar nicht geht? Welche Theorien, Werte, Maßstäbe kommen zum Ausdruck? Lassen sich aus der Praxis übergeordnete Handlungsgrundsätze ableiten?

Bemerkung

Um diesen Fragen beantworten zu können, werden wir gemeinsam eine Reihe grundlegender Texte lesen und dann selbst »Haltungsanalysen«  — Landau spricht von »positional analysis« — durchführen, und zwar anhand der Werke von Architekten, die selbst gewählt werden können. Wir wollen so versuchen, die grundsätzliche Auffassung, die aus dem Schaffen unserer ›Vorbilder‹ spricht, zu entschlüsseln und uns so vor Augen führen, was hinter dem Werk steht. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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