Beschreibung |
Nichts ist unumstösslich und die Prozesskurbel lässt sich unbegrenzt weiter drehen. Sich vom Anspruch der Endgültigkeit zu befreien, führt ins Machen, Probieren, Auswerten, Nachhaken, Weitermachen.
Das Kernobjekt dieses Kurses ist der Haken - dieser wird innerhalb des Semesters nach unterschiedlichen Themen durchdekliniert - so soll wöchentlich auf Grundlage einer Teilaufgabe ein Belegstück entstehen. Methodische und praktische Einheiten wechseln sich über 10 Sessions ab und enthalten u. a. Modellbau mit Clay, Einscannen und Erstellen digitaler Modelle und deren Umsetzung im 3D-Druck sowie ein Gießverfahren. Ziel ist es, einen langfristigen Entwurfsverlauf eines einfachen Gegenstandes mit wechselnden Schwerpunkten zu durchlaufen und wöchentlich Ergebnisse zu generieren, die auch digitale und im Modellbau gefertigte Teilschritte umfasst, so dass der Fokus nicht auf einem finalen Abgabestück liegt. Die laufende Dokumentation der Belegstücke sowie deren angemessene Ausstellung ist Teil der Abgabeleistung. Es werden pro Kurseinheit überwiegend Aufgaben gestellt, die im Beisein der Lehrenden bearbeitet werden. Innerhalb des angegebenen Zeitfensters findet gemeinsame und freie Arbeit statt. Das Arbeitspensum soll in einem zu bewältigenden Rahmen bleiben, Hausarbeiten bzw. Hausaufgaben sind daher nur in Ausnahmesituationen vorgesehen.
Raum: MAIA Materialarchiv Voraussetzungen: Grundkenntnisse eines CAD-Programmes Leistungsnachweis: Anwesenheit, Ausstellung, Dokumentation Bemerkung: Die Einwahl erfolgt am 03.04.2019 per Email an: pd@gestaltung.uni-weimar.de
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